Ohne Kunst und Kultur wird's still

in #deutsch3 years ago

"Alarmstufe Rot" auch bei den Künstlern/Musikern in Nordfriesland

Coronamaßnahemen bremsen auch die im flachen Land lebenden Musiker und Künstler.
Auch ganz oben in Deutschland sind natürlich fast sämtliche Aktivitäten der Künstler eingeschränkt und so verlieren Künstler die schon weiter im Business waren, ihre lebenswichtige Einnahmen.

1933  kauft nicht bei Juden  2018  keine Einkehr bei Gastwirten, die AfDnahe Veranstaltungen durchführen  mit freundlicher Unterstützung von.JPG

Die nordfriesische Tageszeitung "Nordfriesland Tageblatt" interviewte zum Thema meinen alten Musiker Kollegen und Nachbar "Marius Delmestre" mit dem ich lange Zeit in Nordfriesland Tür an Tür wohnte und so die ein und andere Anekdote rund ums künstlerische Leben erlebte.
Den meisten ist Marius eher bekannt als Gitarrist der alten Band von
"Rio Reiser" - Ton-Steine-Scherben.


Hier seine Hilferuf auf Facebook:
Moin!
Ich hatte die günstige Gelegenheit mich in der Zeitung äußern zu dürfen und mir erlaubt das auch im Namen der vielen Künstler, Schausteller, Bühnen und PA-Leute hier in der Gegend zu tun. Im Zuge dessen kam mir die Idee, dass wir uns vielleicht auch mal öffentlich äussern sollten – gerne auch unter dem „Alarmstufe Rot“-Label. Zum Beispiel um den Tine Brunnen in Husum, oder am Hafen, damit die Leute sehen, dass wir auch hier oben doch sehr viele sind, die von diesem sicher notwendigen, aber existenzbedrohenden Lockdown betroffen sind. Mit den eventuellen Hilfsgeldern wird es ja scheinbar noch eine Weile dauern und die Form ist strittig. Selbstverständlich alles unter Einhaltung aller Hygiene-Regeln. Wenn jemand Lust hat darüber mal ein Brainstorming zu machen oder schon ähnliches plant, würde ich mich über ne Nachricht freuen.

https://www.facebook.com/marius.delmestre


Unbenannt.JPG


#MetalheadstattAluhut

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Die Musik- und Künstler-Branche trifft es momentan mit am stärksten, da hilft wahrscheinlich gerade nur Spenden oder crowdfunding. Der Staat hält sich auffallend stark in der Branche zurück, hängen auch nur 3 000 000 Arbeitsplätze in Deutschland dran.

Sozialismus zerstört Existenzen und Leben - ein weiteres Beispiel aus dem Instruentenkasten der Freiheitsfeinde, welche den Bürger nur zu gerne entmünden und von der Bedürftigkeit der Massen leben und sich am Elend der Massen bereichern.

Wird gewiss noch schlimmer ehe es besser wird...

Nerv mich nicht mit deinem paranoiden "Der Sozialismus hat an allem Schuld" Schwachsinn! Hol dir endlich ärztliche Hilfe.

Hier eine andere Ansicht und Lesetip:
"Eine Wirtschaft, die tötet: Über den Kapitalismus, seine Überwindung und die Zeit danach"

Der Kapitalismus bedroht zunehmend die Grundlagen unseres Lebens. Eine dauerhafte Problemlösung ist innerhalb dieses Systems nicht möglich. Die existenziellen Bedrohungen entstehen aus den Strukturelementen der kapitalistischen Produktionsweise und können erst mit dem Aufbau einer alternativen Wirtschaft beseitigt werden. Der bloße Ruf nach mehr Staat ist keine ausreichende Lösung.

Dann weisst Du ja sicherlich wer in diesem Land der Oberkapitalist ist und am meisten mit den Milliarden um sich schmeißt...

Daimer und Siemens sind es gewiss nicht - auch nicht die Deutsche Bank oder SAP.

Gegen den Oberkapitalisten - einem waschechten Sozialisten - sehen die DAX Konzerne alle ziemlich arm aus.

Und auf Deine Eingangsbemerkung gehe ich nicht weiter ein - da in diesem Land andere Leute ärztliche Hilfe brauchen und das gleich massenweise.

Alles was Du an Errungenschaften des Wohlstandes in Deinen Händen hälst gibt es nur weil Kapitalisten bereit waren Risiken und eigene Kohle rein zustecken. Den Krüppelkapitalismus in diesem Land hingegen kann man nicht als Kapitalismus bezeichnen - wenn gleich es erstaunlich ist wie er es noch schafft dieses vom Sozialismus zerfressene Staatswesen aufrecht zu erhalten - denn immerhin frisst die Raupe nimmersatt inzwischen rund 40 Prozent - dank Corona vielleicht auch schon weit über 50 Prozent des gesamten BIP.

Jeder der diesen Wahnsinn gut heisst, ist Teil eines zutiefst morbiden und kranken Systems.

Aber wir sind ja inzwischen alle Helden - zumindest solange keiner am Hungertuch nagt. Aber das kommt auch noch - und dann war es gewiss nicht der Kapitalismus sondern die Planwirtschaft der Zentralisten und Grundgesetzfeinde.

@cultus-forex Your comment cointains some text that could be a potential attempt to inject malicious code. cc: @janasilver

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Investigation in progress..

Please forgive any false positives.
More info: https://hive.blog/hive-139531/@keys-defender/new-feature-code-injections-attempts-detection-xss-sql-injections-csrf
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@keys-defender

Für die Betroffenen natürlich schlimm.
Sieht man das Ganze aber aus gesamtgesellschaftlicher Sicht und folgt der Regierungsmeinung was Corona betrifft, ist es nachvollziehbar.
Man opfert als erstes die Branchen, die am wenigsten notwendig sind, d.h. alles was mit Unterhaltung zu tun hat muss als Erstes über die Klinge springen. Alles was mit der Produktion von lebensnotwendigen Dingen zu tun hat wird möglichst lange erhalten
Ich bin mir natürlich bewusst, dass ich als Lehrer und Beamter hier leicht reden kann, aber es ist so wie es ist.
Bei mir gäbe es auch keine Lock-Downs (dafür aber besonders guten Schutz für gefährdete Gruppen).
Aber genau solche Situationen sind der Grund, warum ich meinen Schülern immer einhämmere, sich eine Nebentätigkeit aufzubauen, die man von jedem Ort dieser Welt ausüben kann, so lange es Internet gibt.
Das traurige an der ganzen Situation ist natürlich, dass es wie immer die Schwächsten trifft und die Großkonzerne mit ihrem Heer von Anwälten und Lobbyisten sogar noch Rekordgewinne machen.
Aber auch dies gehört zu den Spielregeln, die 95% der Menschen gerne unterstützen.
Dass aber Musiker, die aus der Hausbesetzerszene stammen, jetzt nach Staatshilfen schreien, finde ich schon sehr lustig.
Haben die früher auch Genehmigungen für ihre Konzerte eingeholt?

P.S. Ich verstehe jeden, der mir jetzt zuruft: “Du mit deinem Beamtengehalt halt doch die Fresse.”
Aber ich war auch schon in ähnlichen Situationen. Wohnungslos, später für ein Kellerabteil ohne Dusche und WC 280 DM Miete gezahlt, mich mit Schwarzarbeit am Bau durchgeschlagen, usw.

Dass aber Musiker, die aus der Hausbesetzerszene stammen

Da solltest du noch mal drüber nachdenken.
Hat Mann/Frau seine Grundrechte auf Lebenszeit verloren nur weil er/sie in seiner Jugend in einer dir nicht passenden Szene tätig war? (wie alt warst du 1977?)

Das ist genau so unterirdisch als wenn ich die Böhsen Onkelz heute noch als Nazi-Band beschimpfen würde, weil sie in ihrer Jugend mal als Skinhead unterwegs waren und stellenweise äußerst miese Textpassagen in ihren Songs einbauten. LG

Ich habe nichts gegen die Hausbesetzerszene.
Anarchosyndikalismus ist nicht so schlecht wie es viele hinstellen.
Ich fand die Argumente der Hausbesetzer z.T. sogar berechtigt, auch wenn die Wahl der Mittel nicht meine sind.

Darum geht es nicht.
Fakt ist, wir haben es hier mit einem Menschen zu tun, der offensichtlich wusste, wie man seinen Weg trotz staatlicher Zwänge auch gegen bestehende Gesetze und Verordnungen erfolgreich geht.
Er steht nun wieder vor der Situation, dass die Konzerte, die er geben will verboten sind.
So wie damals viele der Konzerte in besetzten Häusern.
Dass jetzt das Erste was ihm einfällt, der Wunsch nach staatlicher Hilfe ist, macht mich fassungslos.
Es gibt nur zwei Möglichkeiten.
Entweder er hat alles was er früher getan und wofür er gestanden hat vergessen oder das Ganze war damals nur Show.

So wie damals viele der Konzerte in besetzen Häusern.

Wo hast du denn den Blödsinn her? (Das waren bis ca. 86 rechtsfreie Räume)

Im Gegenteil, es entstanden viele Bands aus und in den Häusern. Ohne diese Bands und Häuser gäbe es auch niemals die sog. "Berliner Szene" oder den Berliner Senatsrock Wettbewerb (wo ich mit meiner Band den dritten Platz belegte), sowie etliche Clubs in der Stadt (alles alte ehemalige Hausbesetzer)
https://www.dw.com/de/das-legend%C3%A4re-west-berlin-der-70er-und-80er/a-16576831

Wir sollten uns mal in einem Discord unterhalten.

Das waren bis ca. 86 rechtsfreie Räume

Es gibt und gab nie rechtsfreie Räume in der Bundesrepublik und auch nicht in West-Berlin.
Nur weil der Staat hier nicht eingegriffen hat, heißt nicht, dass die bestehenden Gesetze nicht gegolten hätten.
Aber das ist sowieso nur ein Nebenthema.
Mein Hauptargument übersiehst Du geflissentlich.

Es gibt und gab nie rechtsfreie Räume in der Bundesrepublik und auch nicht in West-Berlin.

Falsch!

Nur weil der Staat hier nicht eingegriffen hat, heißt nicht, dass die bestehenden Gesetze nicht gegolten hätten.

Falsch!

Glaub mir, ich hab 10 Jahre in den Häusern gelebt. Du glaubst doch nicht im Ernst das die Medien und Staatsapparat das öffentlich eingestehen würde. (bestehende Gesetze nicht durchführen zu können und außer Kraft getreten sind.) Eine geglückte Hausdurchsuchung war für sie schon ein Erfolg blieb aber ohne Konsequenzen.

Deshalb sagte ich ja:

Nur weil der Staat hier nicht eingegriffen hat, heißt nicht, dass die bestehenden Gesetze nicht gegolten hätten.

Und genau bei dem Staat, den man damals bekämpft hat, geht man jetzt betteln.
Kann man machen. Nur ist man eben dann genau wieder dort angelangt, wo die anderen immer schon waren, auf die man früher herabgesehen hat.

Schönen Sonntag.

Es ist schon ein Drama gerade für die Kleinstselbständigen generell.

Liebe Grüße Michael

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