01.01.2022 - Vorstellung

Ein neues Jahr beginnt und damit auch neue Vorsätze. Nach nun fast drei Jahren in der Rolle eines Geschäftsführers in Deutschland ist es an der Zeit, auch einmal darüber zu schreiben. Was bedeutet es in Deutschland ein Start Up zu gründen? Was lernt man dabei? Wie lernt man mit dem Scheitern umzugehen? Hier nutze ich die Chance, all das einmal runterzuschreiben.

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Dieser Blog wird einen Einblick in den Jahresverlauf in vielen deutschen Firmen geben. Ein Beispiel ist die "ruhige Zeit" zwischen den Jahren. Ich kenne inzwischen viele Unternehmer und Selbstständige in Deutschland und kaum einer hat eine ruhige Zeit, denn das Ende vom Jahr bedeutet immer Stress.

Außerdem geht es um Erfahrungen mit verschiedenen Tools zur Organisation von Arbeit, Mitarbeitern, Zeit und vielem anderen. Es geht um Formen von Gesellschaften, Erfahrungen mit dem europäischen Ausland. Man lernt doch so einiges, wenn man hier aktiv Geschäfte macht und vor allem lernt man Deutschland und seine Regeln sowohl zu hassen, als auch zu lieben.

Und zu guter Letzt geht es um das, was das alles mit einem persönlich macht. Den wenn die Selbstständigkeit eines zeigt, dann das man selbst und ständig ist. Es gibt niemanden, den man die Schuld geben kann, wenn etwas nicht klappt. Gut kann man machen, aber es bringt nichts. Man muss Fehler ausbaden und schauen, wie man da raus kommt.

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Vor allem geht es in dieser Welt darum, zu lernen, mit Stress, Überforderung und Herausforderungen umzugehen. Selbst wenn man gerade nicht mehr weiß, wie man mit der Situation umzugehen hat, muss man einen Weg finden, es zu schaffen. Vor allem in der IT. Ich will nicht zu viel Vorweg nehmen, aber es gibt viele Probleme in diesem Sektor, die doch Recht speziell sind. So muss man dringend zwischen Routinearbeiten und Neuland unterscheiden. Bei einer Routinearbeit kann man ungefähr einschätzen, wie lange etwas braucht. Wobei ungefähr hier bedeutet, dass man den Aufwand berechnet, indem man einen Best-Case nimmt, diesen Best-Case mal drei nimmt und so den Average-Case erhält. Und jetzt kommen wir zum Worst-Case Szenario, dass leider sehr oft eintritt, hier nimmt man den Zeitaufwand des Best-Case und addiert den Average-Case oben drauf. Und wie gesagt, das ist eine Aufwandsschätzung für bekannte Routinearbeiten.

Ich freue mich drauf, hier einmal vieles aus den letzten Jahren aufzuarbeiten. In den ersten Teilen werden wir uns einmal mit dem Jahresende für eine GmbH beschäftigen. Mit den Tücken der Remote-Arbeit und Stress.

In dem Sinne ein Frohes neues Jahr.