Im April 2014 fasste ich den Entschluss, mit der Transsibirischen Eisenbahn nach Peking zu fahren. Da in meinem Freundeskreis keiner Interesse daran zeigte, startete ich meine Suche im Internet. Ich, 25, fand einen Schweizer Kollegen (22) im Internet, der Interesse hatte. Wir kommunizierten über Facebook und legten den 14 August als Treffpunkt in Moskau fest. Wir suchten uns eine Russische Reiseagentur für die Tickets und hatten diese sehr schnell bestellt. Abfahrt von Moskau am 18 August Ankunft Yekaterinburg 20 August. Abfahrt Yekaterinburg 21 Augst Ankunft Irkutsk 24 August. Jetzt war nur noch das Problemm die Visas zu bekommen. Da ich mir nicht sicher war das Visum zu bekommen, startete ich zuerst mit dem Russischen Visum.
Nach 2 Wochen hatte ich das Visum und das mongolische und chinesische Visum waren 2 Wochen später auch mein. Dann konnte ja nichts mehr schief gehen und ich bereitete mich auf den 14 August vor. Da ich ohne meine Freundin reisen werde, musste ich Mitte Juli einen Strandurlaub einlegen mit ihr. Angekommen in Tunesien nimmt der Tunesischer Beamte meinen Pass schaut nicht rein und stempelt das Russische Visum ab. Als er bemerkt hat, was er getan hat, bekommt er große Augen, sagt kein Wort und gibt mir den Pass zurück. Ich war dann den ersten Tag nur am fluchen, aber beruhigte mich dann wieder. Wieder zurück in Österreich kontaktierte ich die Russische Botschaft und die wusste auch nicht was zu tun ist. Nach kurzer Rücksprache mit höheren Beamten stand fest das ich mein Visum austauschen musste. Ich hatte nur mehr 2 Wochen Zeit und beeilte mich daher sehr den Pass auf die Botschaft zu bekommnen. Die Russen warteten aber anscheinend schon auf meinen Pass und ich hatte in 2 Tage später wieder in den Händen. Neues Visa drinnen und nun konnte die Reise beginnen.
