Bauch oder Kopf? Wie trefft ihr Entscheidungen?

in #deutsch5 years ago

Ich habe lange nicht mehr geschrieben. Wieso? Ich weiß es nicht.

Aber heute schreibe ich, denn ich benötige einen Rat.

Ich habe eine Entscheidung zu treffen, eine Entscheidung, die mir seit Wochen Magenschmerzen bereitet.

Dabei geht es um meine berufliche Zukunft, darum, was ich nun, nach Abschluss meines Studiums, machen möchte. Und die Antwort ist; "Ich weiß es nicht."

Ich weiß nur, was ich nicht möchte. Das ist aber auch schon alles.

Nun habe ich zwei Optionen:

Option 1: Ich schreite gehe meinen aktuellen Weg weiter, von dem ich aber weiß, dass er mich langfristig sehr unglücklich machen würde. Ich gehe ihn aber nur solange, bis ich einen Weg gefunden habe, der mir eine tatsächliche Zukunft bieten könnte.

Option 2: Ich mache einen kalten Cut. Sofort und ohne einen neuen, alternativen Weg im Petto zu haben, in der Hoffnung, dass sich entsprechende Wege in naher Zukunft ergeben.

Rational betrachtet wäre sicherlich Option 1 vernünftiger. Die Rahmenbedingungen sind für einen Menschen meines Alters vermutlich alles andere als schlecht, zumindest, wenn man sich an der Norm orientiert. Allerdings sorgt der Gedanke in mir für ein flaues Gefühl. Es scheint mir, als rate mir mein Bauchgefühl von dieser Option ab.

Option 2 verspricht zwar Ungewissheit, aber zumindest die Hoffnung einen Weg zu finden, der mich wirklich glücklich macht. Auch, wenn ich keinen blassen Schimmer besitze, wie dieser Weg aussieht.

Da ich schon lange hin- & hergerissen bin, würde mich die Perspektive anderer Menschen interessieren.

Wenn ihr wichtige Entscheidungen getroffen habt, habt ihr diese intuitiv aus dem Bauch heraus getroffen oder nach langem, kognitiven Abwiegen?

Wie bewertet ihr eure Entscheidungen rückblickend betrachtet? Habt ihr die richtige Wahl getroffen?

Ich bin euch wirklich für jeden Gedanken dankbar, den ihr mir hier lasst.

Liebe Grüße
B-S

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Trachte nicht nach den Dingen

Ich habe mich immer treiben lassen, wie ein Blatt im Wind. Alle eingeschlagenen Wege hat mir der Zufall beschert, eine plötzliche Notwendigkeit, oder die Bauchentscheidung. Ich wusste, so wie du, dass ich alles kann, dass mich vieles interessiert und ich mich niemals für einen Weg entscheiden kann. Ich wusste nur ganz sicher, dass ich keine fremdbestimmte Karriere in der Wirtschaft einschlagen will. Deshalb war ich auch immer selbstständig.

Die einzige Entscheidung, die ich wirklich ganz bewusst, willentlich getroffen habe, war nach vier Jahren wechselvoller Beziehung die Entscheidung, meiner Liebsten und Schönsten die Heirat anzutragen. Das hält seit 33 Jahren und ich habe es nie bereut. Im Gegenteil. Die Tatsache heute, gegen mein langsam absehbares Ende, rein gar nichts zu besitzen außer der Liebe meiner nunmehr ge- und erwachsenen Familie, werte ich als hohe Auszeichnung und exzellentes Ergebnis eines erfüllten, widersprüchlichen und immer spannenden, antizyklischen Lebens.

Ich kann dir also nur raten dafür zu sorgen, dass du stets in einem angenehmen Heim wohnst, zusammen mit aufrichtigen Menschen, die dich bedingungslos lieben. Schenke deine Liebe ebenso bedingungslos, beherrsche deinen Zorn und höre immer gut zu selbst dann, wenn du nicht zuhören möchtest. Dann wird es dir an nichts mangeln und du kannst mit Freude jede Aufgabe erledigen, die dich fasziniert und deinem Tun einen Sinn verleiht. Mehr braucht niemand für ein erfülltes Leben in aller Bescheidenheit und in so einem Setup kannst du sogar auch Fehler machen, ohne den kopf zu verlieren.

Danke für die interessante Frage!

Ich danke dir für deine Antwort. Vor allem der erste Part spricht mir wirklich aus der Seele. Das hat mich gerade echt berührt.

Danke dir afrog!

PS. Ich hoffe inständig, dass ich in einigen Jahren ähnliches schreiben könnte..

Gerne geschrieben! Für irgendwas muss Lebenserfahrung doch gut sein. Du musst einfach nur entscheiden, ob du bei der Hatz nach dem „Wohlstand“ durch Dinge mitmachen willst um dich anschließend vom gesammelten Eigentum verpflichten zu lassen, oder ob du dich lieber, frei von sinnlosem Tand, um das Wesentliche im Leben kümmern willst.

Ach Afrog, das habe ich schon entschieden. Denke ich zumindest. Ich suche nur einen Weg frei zu leben, ohne dass äußere Umstände mich davon abhalten. Das gelingt mir allerdings bislang nicht.

Dann bist du ja schon beinahe auf deinem Weg. Es fehlt offenbar nur noch eine Kleinigkeit. Weil du so verzweifelt scheinst, schreibe ich meinen nächsten Artikel für dich. Darin werde ich dir eine ganz praktische Technik an die Hand geben, mit der es dann auch gelingen wird.
Wir lesen uns…

Ich bin eher ein Kopfmensch. Aber der Kopf hat auch gelernt auf den Bauch zu hören ;)

Ich werde jetzt mal ganz direkt sein: Für mich liest es sich, als habest du dich schon entschieden und suchst nur nach Gründen.
Womit wir bei diesem Punkt wären:

Auch, wenn ich keinen blassen Schimmer besitze, wie dieser Weg aussieht.

Ändere das. Ohne genauere Kenntnisse ist es natürlich schwer, gute Hinweise zu geben, aber setzt dich hin.

Schreib auf, was dir an den Situationen passt und was nicht. Und zwar alles, egal wie klein. Und wenn es ist, dass du Mittags jeden Tag Rührei essen kannst.
Tu das noch mal und noch mal, jeden Tag, eine Woche lang (oder länger, falls nötig).

Rede mit anderen darüber. Versuche Leute zu finden, die in der selben Situation waren. Wichtig: Nicht nur die, die erfolgreich waren, sondern gerade die, die es nicht waren. Warum waren sie es nicht?

Dabei ist nicht einmal so wichtig, was dabei rauskommt (Wäre natürlich schön, wenn was dabei rauskommt). Es geht eher um den Prozess, dass sowohl dein Kopf als auch dein Bauch noch einmal alles durchkauen und verdauen können.

Sehr guter Ratschlag, mit dem aufschreiben! :)

Das hatte ich mir gestern, bevor ich das hier gelesen habe, auch vorgenommen.

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Weder Kopf noch Bauch lasse ich entscheiden. Mein Herz ist der beste Ratgeber.
Ich wünsche dir das du deinen Weg findest. Ich selbst habe ihn sehr oft Neu eingeschlagen und bereue es immer noch nicht. Deswegen sehe es locker, wenn du kannst. Es ist sehr befreiend einen neuen Weg einzuschlagen, gerade Beruflich. Heute ist es nicht mehr so schwer wie früher noch, das kommt dazu.
Liebe Grüße
Alucian

Ich danke dir für deine Worte!

Ich hab mein Bauchgefühl noch nicht gut genug trainiert um mich vollkommen auf dies zu verlassen.. wenn man dies kann es das natürlich perfekt. Können denke ich jedoch eher nur Zen-Meister. Perfekt im Yin & Yang

Würde jedenfalls eher zu 1) raten. Gib dir noch etwas Zeit. Versuche erstmal herauszufinden was zu wirklich suchst.
Vielleicht ja auch nur ein neues, faszinierendes Hobby?
Werde dir bewusst was du suchst und wie du dort hin kommst. :)
Sobald dir solch ein Weg bewusst wird, erscheint 2) gar nicht mehr so riskant.

Vielleicht hast du recht, was die Zeit angeht. Mein Problem ist, dass ich zunehmend unzufriedener werde und das wiederum einen sehr negativen Effekt auf mich als Person - in Bezug auf Kreaitivität, Leistungsfähigkeit, soziale Verträglichkeit aber auch allgemeines Wohlbefinden - hat.

Mein einziges Hobby, das Schreiben, leidet seit einiger Zeit bereits am Verlust der Kreativität. Zwischenzeitlich flüchte ich mich ins Zocken. Hinzu kommt, dass ich zeitnah für die Vorbereitung einer neuen Position (die aber letztendlich nicht angestrebt wird) für den Zeitraum von etwa einem halben Jahr umziehen werden muss, was nicht gerade zum Anfreuden mit Option 1 beiträgt.

Option 1: Ich schreite gehe meinen aktuellen Weg weiter, von dem ich aber weiß, dass er mich langfristig sehr unglücklich machen würde.

Option 2 verspricht zwar Ungewissheit, aber zumindest die Hoffnung einen Weg zu finden, der mich wirklich glücklich macht.

Ich denke du kennst die Antwort..
Wahrscheinlich macht dir diese Ungewissheit große Angst.
Mir geht es da ziemlich genauso wie dir.

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Ich denke du hast recht. Sag mir, wenn du vor ähnlicher Entscheidung stehst, wie gehst du damit um?

Ich denke anfangs war meine unterbewusste Strategie einen relativ stabilen Verdrängungsmechanismus zu entwickeln ‚:D aber das funktioniert auch nicht ein Leben lang.

Ich bin zwar nicht in der Position zu sagen wie du es richtig machst, aber ich weiß aufjedenfall wie man es nicht machen sollte und das wäre sein Bauchgefühl zu ignorieren, um der vermeintlichen Sicherheit treu zu bleiben.

Wie @gaich ja bereits sagte, Sicherheit gibt es nirgends.

Diese Erkenntnis sollte man allerdings eher nutzen um sich vollkommen frei fühlen zu können und nicht um sich überall schützen zu wollen.

Eine Tatsache an der ich gegenwärtig selbst noch zu arbeiten habe.

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Ja, aber wie gehst du damit um, dass du ja einerseits nach Freiheit strebst und andererseits gewisse äußere Rahmenbedingungen abdecken musst?

Mir ist langfristig ja klar, dass ich meinem Gefühl folgen muss. Bislang gelingt es mir nur nicht, einen direkten Übergang zu finden, der mir eine Perspektive bietet, mit der ich glücklich werden könnte.

Diese äußeren Rahmenbedingen haben im Grunde immer nur einen gemeinsamen Nenner - Geld.

Ich denke ich lebe verhältnismäßig bescheiden und nehme mir meine Freiheiten zu jeder Gelegenheit.

Ich habe mir von erfahreneren Menschen sagen lassen, dass man aufhören sollte zu suchen und manchmal seinem persönlichen Ziel näher kommt, wenn man aufhört darauf zugehen zu wollen.

In meinem Fall sind die Gründe für mein Unglücklich sein eigentlich jedesmal “nur” meine Gedanken, möglich dass du auch so verkopft und nur am grübeln bist, in dem Fall wäre der Ansatz um glücklich zu werden, der Umgang mit seinen Gedanken.

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Sehr gut - das kann ich alles unterschreiben! Klarheit im Denken und im Fühlen - beides nicht einfach und wird auch oft vermischt... LGG

Stimmt, das differenzieren zwischen Gedanken, Emotionen etc ist ziemlich hilfreich, ich denke ich werde dazu mal eine Grafik hochladen und eine Kleinigkeit schreiben, hab da schon seit Monaten so ein Bild für besagte Grafik im Kopf.

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Wie sage ich immer wieder?

Man muss einen Weg anfangen zu gehen um zu sehen wo er denn tatsächlich hin führt. Erst nach dem losgehen zeigt sich der eigentliche Weg und der ist dann meist anders als man gedacht hat.

Wer zögert und sich nicht traut verliert.

Erweist sich der Weg als falsch, kann man immer noch einmal umkehren.

Weiß der Kopf nicht was er tun soll, dann weiß es garantiert der Bauch und der weiß es sicherlich besser als der Kopf, denn der ist frei von Emotionen.

Als ich vor 10 Jahren auswanderte wusste ich auch nicht ob es richtig ist. Ich habe auf meinen Bauch gehört. Der hat Recht behalten.

Nur mal so als Beispiel.

Hoffe es hilft.

Liebe Grüße aus Uruguay
Peter

Darf ich fragen in welchem Alter du ausgewandert bist und wie du dein Leben in Uruguay lebst? Übst du deinen alten Beruf aus oder bist du auf anderweitig aktiv um dein Leben zu finanzieren?

Früher habe ich mir Listen gemacht mit Für und Wider und dann geguckt was mehr zählt. Heute fühle ich eher in mich rein (keine Ahnung ob das Bauchgefühl ist, für mich ist es eher mein Herz) da wo ich Freude fühle, da geht es lang. Sicherheit gibt es nirgends! Und ich habe oft, wenn ich im Luft leeren Raum hing, irgendwo Hinweise oder Menschen gefunden, die mir den weiteren Weg zeigten. Je älter man wird, desto mehr versteht man, dass man noch so viel planen und sich anstrengen kann, das Leben hat oft andere Ideen mit einem. (Was im Rückblick auch wieder gut war, weil man sann wieder mehr auf das guckt, was einem selbst gut tut und nicht anderen oder der Firma oder den Eltern/Partnerin oder oder. Letzlich bist du selbst deines Glückes Schmied, also muss die Richtung auch aus dir selbst heraus kommen. ;-) Viel Glück, Erfolg, Klarheit, Mut,... LGG

Die Erfahrung mit Menschen und Hinweisen habe ich auch schon gemacht. Wobei ich mir nicht sicher bin, ob ich das nur ruckblickend als solche interpretiere, um einen Sinn / roten Faden zu finden, der so eigentlich nicht existiert.

Ich war vor drei Jahren in ähnlicher Situation. Habe von heute auf morgen ein Studium bei einem Unternehmen abgebrochen und hing anschliesend in der Luft. Dann habe ich aber wieder einen Weg gefunden, allerdings erst als ich die "Tür hinter mir geschlossen hatte".

Nun habe ich, trotz Bedenken, durchgezogen. Allerdings ist mir in der doch langen Zeit kein entsprechender Hinweis zur weiteren Orientierung untergekommen.

Dann habe ich aber wieder einen Weg gefunden, allerdings erst als ich die "Tür hinter mir geschlossen hatte".

Manchmal muss man das Glas erst leer machen, ehe etwas Neues einzugießen geht. ;-) Versuche nicht auf andere zu hören... Der Kopf und Angst sind nicht die besten Berater... Ich bin für das Herz LGG

Meist kommen Hinweise, wenn man nicht mit aller Macht welche sehen will...

Hi,
ich wollte auch noch mal meinen Senf dazu geben.
Besser ist natürlich immer das zu machen, was du aucg willst und kannst.
Die Realität benötigt aber auch ein Auskommen und Sicherheit.
@gammastern hat in den letzten Berichten eine gutes Bespiel für Arbeit und das finanzielle Auskommen geschrieben.
Die Arbeitslage für Studenten und Fachleute war nie besser, Teilzeit und diverse Arbeitsmodelle lassen den Arbeitnehmer eigentlich frohlocken.
Wenn du ertmal ein kleines Grundkapital anhäufst, kannst du anschließend viel selbstbewuster mit den Arbeitgebern reden und viel mehr verlangen. Mit der Zeit wechselst du dann immer mehr zu dem Beruf den du eigentlich willst und das mit genügend Backround, sodass du viel weniger Sorgen um den finanziellen Aspekt hast.

Dann lese ich wohl mal etwas in Gammasterns Berichten. Vielleicht bekomme ich da ja noch etwas Inspiration.

Ich kann zwar nicht so schön quaken wie unser Frosch. :)
Aber ich habe sehr ähnliche Erfahrungen gemacht und bin da ganz seiner Meinung.

Ich würde auf jeden Fall die 2 bevorzugen. :)

Ich würde auch Option 2 wählen.

Etwas zu wählen, wo du jetzt schon weisst, das es dich unglücklich macht, ist keine Wahl sondern Qual. Wenn du doch die Wahl hast und die Antwort schon kennst, stell dir die Frage, was dich wirklich davon abhält?
Was kann im schlimmsten Fall passieren?
Ist die Entscheidung wichtig dür dein gesamtes Leben?
Es ist vermutlich die Angst. Angst sind nur irrtümliche Annahmen.
Option 1 scheint sicherer zu sein. Aber Frage dich was die relativen Kosten sind. Ein was kannst du dir im Leben niemals kaufen und das ist Zeit. Ich denke du wirst dich langfristig mit diesem Weg ärgern, denn einmal gegangen kommst du da nicht so schnell raus, wie es scheint.
Eins ist nur wichtig, wenn du dich entscheidest, mach eine Tür zu, dann geht eine andere auf. Du kannst nicht 2 Türen offenhalten.
Ich würde auf die Intuition vertrauen, das ist oft der beste Lebensführer.

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Naja, ich muss derzeit mein Leben unterhalten und entsprechenden finanziellen Verpflichtungen nachkommen. Dies könnte sich u. U. schon schwierig darstellen, wenn sich kein entsprechender Weg, der Besserung verspricht, aufzeigt. Hier habe ich die Angst mittel- bzw. langfristig zu verlieren.

Das verstehe ich. Ich weiss nicht wie alt du bist und wo du stehst im Leben. Ich kann dir nur aus eigener Erfahrung sagen, das du deine Zeit verschwendest, in dem du suriellen Ängsten Macht über deine Entscheidung gibst, obwohl du weisst was du willst. Komm mal aus deiner Konfortzone raus! Willst du das, dann findet sich auch ein Weg Geld damit zu versienen, dein Unterhalt zu bezahlen und dein Leben zu geniessen. Oder wähle den vermeintlich einfachen Weg und komme auf umwegen zum Ziel. Fortschritt ist nie einfach. Aber das was dich erwarten kann, kann so überwältigend sein. Du musst nur vertrauen in dich haben. Wenn eine Tür zu geht, gehen neue auf. D.h. evtl. steht da ein Weg für dich Bereit.
Wir haben z.B. anfang des Jahres alles verkauft und sind ins WoMo gezogen, um unser Leben radikal zu verändern, ohne zu wissen was uns erwartet. Jetzt haben wir in so kurzer Zeit ein Leben von dem ich vorher nichtmal Träumen konnte. Hätte mir das jemand viel früher erzählt, hätte ich viel Lebenszeit gespart. Daher mein Tipp: Höhre auf dein Herz und dein Bauch, nicht auf dein Verstand. Dein Verstand ist nur Ego und der will nicht unbedingt das beste für dich. Angst ist meist surreal- finde heraus was das für eine Angst ist und ob sie real ist. Was hast du schon zu verlieren, im vergleich was du gewinnen kannst.
Viel Erfolg bei deiner Entscheidungsfindung. Ich drück dir die Daumen

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