Ein sehr guter Beitrag - auch in den anderen Konzernen herrscht oftmals ein ähnliches Denkmuster, wie mir scheint.

Selbst wenn Milliardenverluste eingefahren werden, wird der Allerwerteste noch bis zum äussersten gepudert. Persönliche Haftung für offensichtlich begangene Managementfehler in aller Regel Fehlanzeige. So kommt es zu unverantwortlichen Entscheidungen, die am Ende weil Systemrelevant ebenfalls vom Steuerzahler ausgebügelt werden sollen.

Der Staats als größter Konzern am Markt tätiger Konzern ist dabei von diesem ethischen Zerfallsprozess am meisten betroffen - nirgends so scheint mir müssen jene die Steuern verschwenden oder zweckentfremden selbst Verantwortung für ihr tun übernehmen.

Jeder Arzt wird direkt in die Haftung genommen, wenn er auch nur ansatzweise die eine oder andere Vorgabe der planwirtschaftlichen Strukturen verletzt, einen offensichtlichen Behandlungsfehler oder Diagnosefehler begeht - und dies auch vollumfassend persönlich.

Würde sowas auch in den Strukturen des Staatsapparates ebenso umgesetzt, so wären die gegenwärtigen Auswüchse des ethischen Zerfalls kaum denkbar.

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