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RE: Gedicht: Beweislastumkehr (Originalpost erschien auf STEEM am 06. Dezember 2021)

in #deutschlast year (edited)

Diese Beweislastumkehr ist grob verfassungswidrig und ich hoffe, sie wird in dieser Form nie kommen!

Wobei mich meine unter dem Gedichttitel etwas versteckte Verlinkung, unter welcher unter anderem das Zitat "... wonach "Vermögen unklarer Herkunft unabhängig vom Nachweis einer konkreten rechtswidrigen Tat" selbstständig eingezogen werden kann." zu finden ist, das Schlimmste befürchten lässt ...

Wieso die rewards abgelehnt?

Das wird in diesem Post erklärt: Ich habe vier Posts, die bisher nur auf dem STEEM veröffentlicht worden waren, nun auf HIVE gepostet, weil ich alle meine Texte auf einer einzigen Blockchain hinterlegen und nicht überall im Netz verteilen will.

Und da ja einige Wale 'allergisch' auf auf verschiedenen Plattformen veröffentlichte Posts reagieren, wollte ich diesbezüglichen Ärger gar nicht erst aufkommen lassen (denn letztlich geht es mir vor allem um die Inhalte und nicht den Reward).

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Wieso sollte die Anerkennung für den öffentlich (wo auch immer) zugänglichen Inhalt sich in diskreter Zurückhaltung üben?
In diesem Fall darf dann auch keine Rücksicht auf allergische Reaktionen von Meeressäugern genommen werden. :-)
Zum eigentlichen Inhalt sei noch angemerkt, dass dem Staat der Versuch des Diebstahls teuer zu stehen kommen kann. Verfassungsrichter sind mit ausgezeichneten Handschellen für dreiste Diebe ausgestattet.

Wieso sollte die Anerkennung für den öffentlich (wo auch immer) zugänglichen Inhalt sich in diskreter Zurückhaltung üben?

Die Frage ist völlig berechtigt. Ich selbst bin der Meinung, ein Autor sollte seine eigenen Texte verwenden (und gegebenenfalls geldwerte Vorteile aus ihnen ziehen) können, wie es ihm beliebt. Ist ein Artikel so richtig gut, spricht m. E. nichts dagegen, ihn auch fleißig zu verbreiten, um die in ihm enthaltenen Gedanken, Ideen und Informationen möglichst vielen Lesern zugänglich zu machen.

Auf HIVE gibt es jedoch eine Art 'Polizei', die darauf achtet, dass "recycelte", übersetzte oder auf 'Konkurrenzplattformen' bereits publizierte Texte nicht vergütet werden.

Ich halte ja allein schon die Schnellebigkeit des 'HIVE-Geschäfts' (nur maximal sieben Tage lang kann gevotet werden, wobei es in den ersten 24 Stunden lohnenswerter ist als danach) für nicht (text)qualitätsfördernd: Es ist von einem profitabilitätsorientierten Standpunkt betrachtet sinnvoller, oft kurze, oberflächliche Texte zu posten als seltener etwas aufwändigere 'Werke'.
Überdies führen dann noch die 'Autovotes' dazu, dass immer weniger Posts überhaupt gelesen werden.

oberflächliche Texte zu posten als seltener etwas aufwändigere 'Werke'.

Ich habe es mir abgewöhnt, mich selbst mit der Frage zu konfrontieren, wieso kaum jemand meine Beiträge kommentiert. Eines Tages schien der Zeitpunkt gekommen, ein für alle Mal zu akzeptieren, dass Geschichten aus dem wahren Leben möglicherweise mit einem angedeuteten Lächeln honoriert werden. Das war’s dann aber auch. Trotzdem weigere ich mich weiterhin konstant einen Post mit 74 Wörtern und 21 Bildern freizugeben. Dann kann ich den Stecker im Kopf ziehen und die Tastatur beim Nachbarn im Mülleimer entsorgen.
Gelangt nach nur einem Jahr ein von mir verfasstes Manuskript erneut zwischen meine Finger, sieht es (obwohl noch immer mit der gleichen Botschaft unterwegs) nach der Überarbeitung vollkommen anders aus. Sollte dann jemand auftauchen, der die Wiederveröffentlichung anstößig findet, dann läuft mein Wunschprogramm automatisch in Richtung Schien- und Wadenbeinbruch. Ohne schlechtes Gewissen!
Schnelllebigkeit bedeutet lediglich früher den »Abgang« zu machen. Langlebigkeit (und dazu zähle ich auch die Leiden des jungen Werthers) dagegen verleiht mir auch heute noch größten Genuss – auch wenn sie bereits 1774 sich erstmals am Leben (Leser) versuchte.

Die Gemütlichkeit der Worte überdauert nur zu gerne die Jahrhunderte - solange zumindest bis das Papier oder heute besser gesagt das Medium auf dem Sie hinterlegt worden sind sich aufgelöst hat.

Vielleicht solltest Du Deinen Gedanken und Botschaften in Stein meisseln. Das dürfte die Zeit dann durchaus ein paar Jahrtausende überdauern.

Um die Botschaft für die Ewigkeit lesbar zu machen braucht es jedoch die Liebe, welche Du am besten in Deinem eigenen Universum hinterlegst und dann in Stringbotschaften aufteilst, welche jenseits vom Raum und Zeit verweilen.

Oder anders formuliert - die Botschaft muss dann quantenmechanisch "geplottet" werden und supersymetrisch im 10 dimensionalen Raum Zeit Geschehen verewigt werden.

Dies ist scheinbar dem guten Goethe gelungen - aber auch Sokrates, Archimedes und einigen wenigen anderen wo der göttliche Funken sich in eben dieser Supersymetrie verewigt hat.

Ob der !wine die Ursache war, ist dabei nicht überliefert.

Sicherlich aber das Herz... ;o)

!PIZZA !LUV


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