Fire and Fury : Oder wie man ein Buch medial bekannt macht
Eigentlich blogge und kommentiere ich ja keine politischen Nachrichten.
Aber wenn man es nicht besser wüsste, würde man ja glauben, dass der realDonald J Trump eine von Böhmermann und Co installierte Werbefigur für das Promoten von Fire and Fury ist.
Eine geil gemachte virale Medienwerbekampange.
Vor 6 h twittert das Plappermäulchen
Michael Wolff is a total loser who made up stories in order to sell this really boring and untruthful book. He used Sloppy Steve Bannon, who cried when he got fired and begged for his job. Now Sloppy Steve has been dumped like a dog by almost everyone. Too bad!
Besser kann man doch das Buch nicht bewerben. Es ist ja quasi die Kurzzusammenfassung dieses Buches. Und damit die Bestätigung, dass man sich vor Lachen auf dem Sofa nicht mehr halten kann. Dieser Witzbold im Oval office bestätigt so ziemlich jedes Vorurteil, dass man über einen Machthaber haben könnte. Und wahrscheinlich kann man in einem Buch gar nicht so viele Übertreibungen einbringen, wie Trump selber dann selber raushaut.
Ich habe jetzt den Fachbegriff dafür vergessen. Aber es gibt ja eine Bezeichnung dafür, wie ein Wahrheit gerade dadurch bekannt wird, weil man versucht sie zu unterdrücken.
Trump soll mal weiter twittern. Er twittert sich um Kopf und Kragen und wir werden weitere Fortsetzungen von Fire and Fury zu lesen bekommen.
Erstmal wird der Verlag bzw. der Autor sich dumm und dämlich freuen.
Mr President : Too bad. You are a total looser.
Da ich überzeugter Europäer (allerdings konservativ und nicht linksliberal und auch nicht neoliberal-globalistisch) bin, finde ich, dass Donald Trump ein Glücksfall für Europa ist. Denn Trump beschleunigt den Prozess der Emanzipation Europas von den USA zusammen mit dem Brexit. Die USA demontieren sich mit Trump in ihrem Führungsanspruch für die Welt endgültig selbst und sind nur noch peinlich.
Es macht mir nur Angst, wenn so ein Typ mit überhaupt nicht vorhandenen Vorderhirnfunktionen an den Schaltern der Macht sitzt. Jeder Affe hat mehr Selbststeuerungsfähigkeiten. Würde er in Deutschland Pflegrad von der Pflegeversicherung beantragen, würde man seine Behinderungen in diesen Bereichen durchaus anerkennen und sehr viel Verständnis für das Leiden seiner Familie aufbringen. Aber so knicken halt alle Macht- und Geldgeiler in seinem Unfeld schnell ein. Er wird ja nur noch Ja-Sager um sich ertragen. Natürlich demontiert sich dabei die Usa selber. Aber ob davon Europa profitiert ?
Bei Trump haben nun mal bereits Alterungsprozesse im Gehirn stattgefunden. Wie gesagt, Trump ist schlecht für die USA aber gut für Europa. Ich glaube auch nicht, dass Trump irgendeinen Krieg verursacht. Trump will doch nur Business machen, da stören Kriege ja. Aber bei Trump sieht man eben auch, wie problematisch es ist, wenn der Plebs wählen darf. In Deutschland gibt es wenigstens keine Caucuses und Primaries, in Deutschland wäre einer wie Trump nie so weit gekommen.
Unterschätzt du das Wutbürger-Wählerpotential der AfD nicht ein bisschen? Ich denke man will nicht umsonst eine Neuwahl vermeiden, trotz der schwierigen Koalitionsverhandlungen seit Monaten...
Das Wutbürger-Potential in Deutschland liegt bei 20% bis maximal 30%, das ist weit entfernt von den fast 50% "popular vote", die Trump gewählt haben. Im Übrigens hat die AfD in Aspekten berechtigte Anliegen aufgegriffen. Ich persönlich z.B. bin ein Befürworter von Sebastian Kurz in Österreich und dessen Politik - Europa ja, aber ein anderes Europa...
@martinwinkler was hat er eigentlich aus fachlicher Sicht mit diesen Persönlichkeitsmerkmalen? Narzissmus?
Pathologischer Narzismus trifft es schon ganz gut. Sein Problem ist aber, dass das Gleichgewicht zwischen Vernunft im "Frontalhirn" (sog. Exekutivfunktionen wie Übersicht, Planung, Rücksicht, Nachsicht, Umsicht) und "Affengehirn" = Handeln nach dem Lustprinzip und aus dem Impuls heraus total gestört ist. Es ist wirklich so, dass er wie ein hungriger Affe im Kleinkindstatus hantiert. Man könnte es als eine Form der Demenz (fronto-temporale Demenz) sehen, aber vermutlich war Trump schon immer so. Wer reich geboren ist, kann sich sowas leisten. Er zerstört nur sein Umfeld damit.
Narzissmus ja, aber mitnichten eine derartige Persönlichkeitsstörung. Trump ist einfach ein debiler, greiser, alter Mann.
Meines Wissens hatten im Übrigen die wenigsten der Unglücks-Fälle der Weltgeschichte eine psychische Erkrankung, sondern sie waren einfach Fanatiker. Trump ist kein Fanatiker, sondern nur ein Business-Guy und 4 Jahre mit ihm wird die Welt überstehen.
Wen ich aber mittlerweile ganz stark im Verdacht habe auf ADHS , das ist das dicke koreanische Kind mit Namen Kim Jong Un , da haben sich mit Trump und Kim ja 2 defizitäre Personen gefunden.
Wenn ich mal fragen darf ...
Was ist an denen ADHS auffällig ?
Trump hat keine ADHS , auch wenn ihm das immer wieder von Journalisten so nachgesagt wird, sondern Trump ist eben einfach nur alt mit entsprechenden Alterserscheinungen plus eben narzisstische Züge .... Kim Jong Un dagegen wirkt jünger und kindlicher als er ist (das jüngere optische Alter bei ADHS ist extrem häufig bei ADHS ) und Kim Jong Un ist außerdem impulsiv, führungsschwach, affektlabil etc.
Ein anderer im Gegensatz zu Kim Jong Un positiv zu bewertender Politiker ist noch viel offensichtlicher ein Fall von ADHS , der griechische Ex-Finanzminister Yanis Varoufakis
Und noch ein weiterer Fall von ADHS in der Politik: Sarah Palin , aber mit 100%iger Sicherheit ....immer da wo es schrill und laut wird, da zumindest KANN ADHS vorliegen, auch in der Politik ...der Sohn von Sarah Palin ist gerade im Knast gelandet und die älteste Tochter von Sarah Palin ist schon zweimal! ungewollt schwanger gewesen... defizitärer im Sinne von ADHS als die Palin-Family geht es gar nicht...
Ich bin nun doch etwas erschüttert, wie gut da einige in Ferndiagnosen sind. In Österreich ist das verpönt, vermutlich sogar für Fachleute unzulässig. Da ziehe ich mal lieber wieder weiter...
Natürlich darf und kann man keine Ferndiagnosen stellen. Darum geht es hier aber auch nicht. Bei Trump wurden ja selbst von den Psychiater-Organisationen in den USA Ausnahmen zugelassen, weil sein Verhalten so auffällig ist, andererseits aber eben gerade seine Anhänger wegen dieser Störungen sich fanatisch um ihn gruppieren.
Wie war‘s mit den Büschen, Clinton und Obama? Die sind alle gesund? Bzw. da darf man nichts meinen, bei Trump schon?
Die Wertigkeit von Aha-Effekten sollte man nicht unterschätzen... auch als Österreicher nicht.
wobei wiederum die Österreicher eine Person mit ADHS hervorgebracht haben, die eher "unrühmlich" in die Geschichte eingegangen ist, das ist zum einen ein klarer Aha-Effekt und zum anderen bei gut bewanderten und selbst betroffenen und erfahrenen Fachleuten von ADHS intern Konsens und wird aber aus gutem Grund nicht in die Welt hinaus geschrien... ich halte es für sehr wahrscheinlich, dass sich Herr Winkler ebenfalls des ADHS-Hintergrunds von entsprechender Person bewusst ist...