Nun wird bereits unser Weihnachtsessen auf die CO2-Bilanz hin analysiert:
https://www.tagesschau.de/wissen/klima/weihnachten-nachhaltigkeit-100.html
Der Experte Marco Springmann von der Universität Oxford forscht zu nachhaltiger Ernährung und Gesundheit. Er sagt, dass die Klimabilanz stark variiert "Rindfleisch verursacht bis zu hundert Mal mehr CO2-Emissionen als pflanzliche Alternativen. Schweinefleisch und Käse liegen bei einem Faktor von zehn".
Natürlich hat er dabei aber wieder die Scheuklappen auf, denn er berechnet nur die Produktion nicht aber das was tatsächlich gegessen wird und das verringert den Unterschied weil es eben Tatsache ist, dass von pflanzlichen Lebensmittel wesentlich mehr im Müll landet als von tierischen Lebensmitteln.
Man mache nur einmal den Versuch und schaue sich das Abräumband in einer beliebigen Kantine in Deutschland an - was geht da zurück ?
Kartoffeln, Reis, Gemüse liegt (gefühlt) auf jedem zweiten Teller - Um ehrlich zu sein, dass das Stück Fleisch dort lag und zurückging habe ich noch nicht gesehen.
Beim Brot liegt die Wegwurfquote weltweit gesehen und auch in Deutschland bei ca. 50% daher würde ich von dem Experten gerne einmal hören was besser ist, mit Getreide Brot zu backen um es in die Mülltonne zu werfen oder damit ein Tier zu füttern was später gegessen wird ?
Zudem stelle ich mir die Frage, ob Herr Springmann dann in Zukunft Gras essen möchte wenn damit keine Rinder mehr gefüttert werden sollen.
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