Wer ein Land in den Krieg schicken will, sollte als Erster selbst an die vorderste Front gehen!

in Deutsch D-A-CH2 months ago

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Liebe edle Pazifisten, liebe Halbschuhtouristen, liebe Kriegsdienstverweigerer und Bienenstichallergiker, geschätzte Schreibtischsoldaten und Medienakrobaten! Liebe Klitschko-Groupies, Russland-Hasser, Biden-Liebhaber und Selensky-Fans! Ihr wollt also den Dritten Weltkrieg, schickt andere an die Front für die Ukraine und seid alle geil darauf, Europa zu einem Kriegsschauplatz zwischen den USA und Russland zu machen?

Kürzlich habt ihr stolzen Europäer euch noch vor einem winzigen Virus aus Wuhan zu Tode erschreckt, und alle Bürger können hier noch den Angstschweiß des politischen Ebola riechen. Plötzlich wollt ihr den russischen und amerikanischen Atomraketen trotzen und euch mutig dem Strahlenpilz stellen (Stichwort: Macron, NATO-Truppen in der Ukraine, deutsche Taurus-Lieferungen usw.). Noch vor gar nicht allzu langer Zeit wolltet ihr mit Masken, Tests und Spritzen jedes Menschenleben retten, aber jetzt geht ihr auf Konfrontationskurs mit einer Welt- und Atommacht und nehmt das Risiko in Kauf Atombomben über dem ganzen Kontinent glühen zu lassen und unzählige Menschen in den sicheren Tod zu schicken?

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Im Militärdienst warst du untauglich, klein und feige und bist aus dem Dienst des Landes weggelaufen, aber jetzt kann der Gewehrkolben nicht groß genug sein? Ja, wenn man sonst in allen kleinen Details, nebensächlich und minimalistisch gebaut ist, muss wenigstens der eigene Gewehrlauf durch stolze Heldengeschichten aufpoliert werden. Die Stunde der fiktiven Krieger in braunen Windelhosen, welche niemals die eigene Haut, dafür aber das Leben der gewöhnlichen Bürger riskieren hat geschlagen!

Die Millionen von Toten im Irak waren euch Parlaments-Veteranen und vor dem Fernseher Sitz-Kriegern egal, die Hunderttausenden von toten Kindern und Frauen im Jemen sind euch immer noch egal. Ihr kümmert euch auch nicht um die Bombenopfer in Afghanistan und das Leid der Menschen im an Ressourcen armen Sudan ist zu abstrakt. Dass die EU mit Ihren Milliarden Herrn Erdogan fütterte, der mit dem von euch großzügig gespendeten Geld eurer Steuerzahler und dessen wundersamer Umwandlung in US-Waffen Kurden ausgebombt hat, stört euer bisher friedliches Leben nicht. Weil die Türkei ein NATO-Staat ist, haltet ihr bei solchen Themenbis heute den Mund! Und Kurden kennt ihr selbstverständlich auch nicht!

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Jetzt seid ihr wach, ihr seid immer bereit. Schwere Waffen sollten an die Ukraine geliefert werden, euer Blutdurst ist ungestillt.Ich habe eine Idee. schicken wir doch lieber Kriegstreiber wie euch dahin anstelle von tödlichen Waffen. Ja, Du persönlich mit einem One-Way-Ticket! Jeder, der Krieg in der Ukraine führen will, der Waffen für die Ukraine fordert, um das Leiden zu verlängern, sollte persönlich dorthin gehen und tapfer mitkämpfen!

Mit einem deiner umweltfreundlichen Fahrzeuge oder zu Fuß direkt in die blutigen Schlachten. Schwer bewaffnet machst Du dich auf den Weg nach Kiew, wo Du mutig dein eigenes Leben im Kampf riskieren kannst, statt immer andere an die Front zu schicken, dich gemütlich zurückzulehnen, dir Show zu genießen und vor den Kameras immer Betroffenheit wegen dem Kriegsgeschehen vorzuheucheln. Wer das Maul aufreißt, wer den Krieg auf uns alle ausdehnen will, sollte erst einmal selbst in den Schützengräben ohne Brot und Wasser am eigenen Leib spüren, was das Leid des Krieges bedeutet!

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Denn wenn jeder neue tapfere Kriegsherr den Wahnsinn selbst in die Hand nehmen müsste, dann gäbe es keinen Krieg mehr.

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„Leider“ belehrt mich der Blick zurück eines »Besseren«. Von Hannibal, über Alarich, Karl dem Großen, Cesare Borgia bis zu Napoleon - allesamt kriegslüstern und an vorderster Front. Daher neige ich zu der Annahme, deine Hypothese auf arg wackligen Beinen anzutreffen.
Es liegt „leider“ noch immer ganz alleine an unserem Verhalten, ob wir uns in ein Gemetzel hineinziehen lassen. Das hier gehäuft auftretende „leider“ findet hier seinen Platz, da mir die menschliche Unbeweglichkeit in Geist und Körper nicht ganz fremd ist.

Hannibal, Alarich, Karl der Große usw, das waren noch Zeiten, nicht gerade paradiesisch, aber im Gegensatz zu Biden, Obama, Strack-Zimmermann, Habeck, Macron etc. waren diese historischen Figuren vor langer Zeit - wie du schon richtig angemerkt hast - noch mit an vorderster Front, worauf man bei den Kriegshetzern der heutigen Zeit wahrscheinlich lange warten kann.

Was die Bürger angeht, bin ich sogar guter Hoffnung, da z.B. die Bundeswehr trotz massiver Werbung nicht etwa nur keinen Zuwachs hat, sondern sich immer weniger Menschen verpflichten und der Großteil der Leute scheinbar zumindest durchschaut hat, wohin die Reise geht und was für Folgen das für sie hätte.

Kompletter Blödsinn.
Du hast offensichtlich keine Ahnung davon, wie viele Schwachköpfe gierig darauf warten mit Waffe und Munition ausgestattet zu werden, um für das "Gute" zu kämpfen.
Ich bewege mich als unabhängiger Journalist seit sehr langer Zeit (da noch voll bei Verstand) etwas abseits der neu eröffneten Schlachtfelder und befrage die, welche glauben für das Gerechte einzustehen. Glaubhafte Antworten erhielt ich nur selten.

Da hat nach der Massenpsychose 2020 - 2022 der österreichische " Gesundheitsminister" Rauch vor laufender Kamera gesagt: Wir haben gesehen, wie wir mit den Bildern aus Bergamo den Menschen Angst einjagen können. Indem wir die Bilder immer wieder auf den Bildschirmen gezeigt haben. Und wir haben gesehen, was alles die Menschen mit sich machen lassen, wenn wir ihnen nur genug Angst einjagen." Das selbe sagte Hermann Göring bei den Nürnberger Prozessen: "Die Menschen lassen alles mit sich machen, wenn man ihnen nur genug Angst einjagt. Das hat mit der Ideologie des Nationalsozialismus nichts zu tun."
Die letzten Jahre gaben ihm recht.

Die Bilder immer wieder zeigen, diese Wiederholungen sind ein wichtiger Teil der Massenpsychologie, vor welcher der gute Gustave Le Bon in seinem Werk "Psychologie der Massen" schon Ende des vorletzten Jahrhunderts warnen wollte, bevor Hitler und Stalin seine Warnungen auch noch als "Gebrauchsanweisung" verwendeten, worin sich sogar Historiker einig sind.

Das die Geschichte sich wiederholt zeigt wohl, wie wenig Menschen darauf lernen, die alten Strategien funktionieren ja auch heute noch wunderbar, werden sie vermutlich auch weiterhin, solange es Menschen gibt.