Recap NASDAQ 100 Trading Week / Next Power Monday?

Weekly Review of the Trading Account and "Groundhog Day" Every Day

A sense of déjà vu to wrap up this Friday on the NASDAQ. 100, because we had a Friday like this just a week ago. At the close of trading on Friday evening, another short position was triggered and carried into the weekend, just like the position that a week earlier had delivered the biggest profit since the beginning of the test phase.

However, there is one difference this time: we don’t have a breakout from a setup. To briefly explain my strategy for the newcomers, I’m looking for breakouts in the market. Depending on the time frame, there are more or fewer points to be gained, but generally, the higher the time frame, the more points are possible. Last Friday, we saw a strong breakout on the daily chart, which was triggered at the close of trading. Essentially, you could have followed the trade from Sunday night German time and potentially traded it, because that’s when the party started.

In addition to the major breakout on the daily chart, there were several smaller breakouts on lower time frames. This is my favorite setup in this strategy because when all time frames break out in the same direction, the chance of a truly extensive party becomes more likely. That’s exactly what happened here, as the signal on the daily chart wasn’t tradable—the move was simply too fast and over too quickly. By Monday midday, the dip was already over. Around 1,070 points for this spike were quite generous, and even if you only captured a few points, it was easy money.

Once the market gets going, it really gets going!
This move nearly doubled the account, and at its peak, we were at around €470. After a rally, there’s usually a pullback, but the same applies in reverse. This dip was bought up, as has happened so often before. Since Monday afternoon, we’ve seen a really terrible correction phase back to the trigger at 21,684. This period is particularly frustrating because, from the strategy’s perspective, it’s a correction. Breakouts ideally bring quick gains, and corrections then take those gains away.

Now, my algorithm hasn’t been programmed yet to recognize that this is a correction on the daily chart. The problem with these corrections is the extreme volatility within the movements, which regularly eats into the stop loss first and then your potential target. Since this is a test, I didn’t intervene and let the algorithm do its thing. The performance clearly shows what I mean. The profit from the short was significant relative to the account size, but the many small losses afterward took a decent chunk out of the gains. Overall, everything is still positive, as the profits clearly outweigh the losses, but extended losing phases could be avoided.

The NASDAQ is back to its starting position, but unfortunately, there’s no signal in the background. However, the short position still has a chance of another breakout, similar to what happened a week ago. If smaller signals appear on lower time frames, I’ll naturally mention them during the week. Seasonally, February is anything but an easy month, as almost every strategy in the test has performed poorly in 2024. From a breakout perspective, caution was advised until the end of May last year—will it be the same this year?


( Daily Breakout and Pullback)

Der wöchentliche Rückblick auf das Trading Konto und täglich grüßt das Murmeltier. Ein Déjà-vu zum Abschluss an diesen Freitag im NASDAQ. 100, denn so einen Freitag hatten wir eine Woche zuvor schon einmal. Zum Handelsschluss am Freitagabend wurde hier noch mal eine Shortposition ausgelöst und mit ins Wochenende genommen, genau so eine Position hat eine Woche zuvor den größten Gewinn seit Anbeginn der Testphase gebracht.

Es gibt allerdings ein Unterschied, denn diesmal haben wir keinen Ausbruch aus einem Setup. Um meine Strategie mal grob zu erklären für die Neuen, ich bin auf der Suche nach Ausbrüchen im Markt. Je nach Zeiteinheit ergeben sich mal mehr und mal weniger Punkte aber generell gilt je höher die Zeiteinheit, desto mehr Punkte sind möglich. Vorletzten Freitag sahen wir einen starken Ausbruch auf Tagesbasis und dieser wurde zum Handelsende ausgelöst. Im Grunde genommen konnte man Sonntag Nacht deutscher Zeit den Trade verfolgen und möglicherweise handeln, denn ab dann ging die Party los.

Neben dem großen Ausbruch auf Tagesbasis waren untergeordnet, mehrere kleinere Ausbrüche zu verzeichnen. Dies ist mein liebstes Setup in dieser Strategie, denn wenn alle Zeiteinheiten in eine Richtung ausbrechen, dann ist die Chance auf eine echt ausgiebige Party wahrscheinlicher. So geschehen auch hier denn auf Tagesbasis war dieses Signal nicht handelbar, die Bewegung war einfach zu schnell und vor allem zu schnell vorbei. Am Montag Mittag war der Dip wieder vorbei. Rund 1070 Punkte waren für diesen Spike echt üppig und auch wenn man nur wenige Punkte mitnehmen konnte, diese ware leicht verdientes Geld.

Sobald ein Markt einmal läuft, läuft es!
Diese Bewegung hat das Konto nahezu verdoppelt und in der Spitze waren wir bei rund 470 €. Nach einem Höhenflug kommt meist der Fall aber das gilt auch umgekehrt. Dieser Dip wurde aufgekauft, wie schon so oft. Seit dem Montag Nachmittag sahen wir eine wirklich schreckliche Korrekturphase zurück an den Trigger bei 21684. Schrecklich ist diese Zeit vor allem, weil es halt eine Korrektur ist aus Sicht der Strategie. Ausbrüche bringen im Idealfall schnell viele Punkte und Korrekturen nehmen diese dann wieder weg.

Nun ist es, meinem Algorithmus nicht zu erklären also noch nicht, dass es sich um eine Korrektur auf dem Daily handelt. Das Problem an diesen Korrekturen ist die enorme Schwankung innerhalb der Bewegungen, diese fressen regelmäßig zuerst den SL und dann dein mögliches Ziel. Da es sich um einen Test handelt, habe ich nichts gemacht und den Algorithmus mal machen lassen. Die Performance zeigt deutlich, was ich meine. Der Gewinn durch den Short war groß in Anbetracht der Kontogröße aber die vielen kleinen Verluste im Anschluss haben ordentlich vom Kuchen genascht. Insgesamt gesehen ist dies alles noch positiv, da die Gewinne eindeutig größer sind als die Verluste, jedoch ausgedehnte Verlustphasen könnten vermieden werden.

Der NASDAQ ist also wieder in Ausgangslage, aber leider ohne Signal im Hintergrund. Die Shortposition hat aber eine eventuelle Chance auf einen erneuten Durchmarsch, ähnlich wie eine Woche zuvor. Sollten sich untergeordnet kleinere Signale ergeben, dann werde ich die natürlich im Laufe der Woche erwähnen. Saisonal ist der Februar allerdings alles andere als ein einfacher Monat, denn im Jahr 2024 hat nahezu jede Strategie im Test schlecht performt. Aus Sicht der Ausbrüche war bis Ende Mai letzten Jahres eh eher Zurückhaltung angesagt, ob es dieses Jahr wohl wieder so kommt?


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