"Boulevard des Souvenirs Fanés" (Original Oil Pastel)

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"Boulevard des Souvenirs Fanés"
Oil Pastel on Paper, 40cm x 30cm (15¾" x 11⅞")
 

Hello friends, allow me to introduce you to one more of my Paris street scenes. "Boulevard des Souvenirs Fanés" literally translates to "Boulevard of Faded Memories". Faded memories are what this is painted from. No reference photo, and it shows.  ;-)  I haven't been to Paris in ages, even though it's only 350 clicks from my Saarland home.

"Boulevard des Souvenirs Fanés" is an oil pastel painting that depicts an untypically quiet boulevard in Paris, France. The scene is bathed in a soft warm light, which creates long shadows and suggests that it may be morning. The painting shows fall foliage and the Eiffel Tower in the distance, providing a recognizable sense of time and place.

However, most proportions are slightly distorted, creating an almost dreamlike quality that blurs the line between reality and imagination. The painting features only a few people and virtually no cars, lending a sense of stillness and eeriness to the scene.

The title "Boulevard des Souvenirs Fanés" speaks to the painting's wistful and contemplative mood, evoking a sense of nostalgia for a time that may or may not have ever existed outside of my head.
 

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"Boulevard des Souvenirs Fanés"
Ölpastell auf Papier, 40cm x 30cm
 

Hallo Freunde, heute möchte ich euch nochmal eine meiner Pariser Straßenszenen vorstellen. "Boulevard des Souvenirs Fanés" bedeutet wörtlich übersetzt "Boulevard der verblassten Erinnerungen". Verblasste Erinnerungen sind das, wonach dieses Bild gemalt ist. Kein Referenzfoto, und das sieht man.  ;-)  Ich war schon ewig nicht mehr in Paris, obwohl es nur 350 Kilometer von meiner saarländischen Heimat entfernt ist.

"Boulevard des Souvenirs Fanés" ist ein Ölpastell, das einen untypisch ruhigen Boulevard in Paris darstellt. Die Szene ist in ein weiches, warmes Licht getaucht, das lange Schatten erzeugt und vermuten lässt, dass es Morgen sein könnte. Das Gemälde zeigt Herbstlaub und den Eiffelturm in der Ferne, was Zeit und Ort klar erkennbar vermittelt.

Die meisten Proportionen sind jedoch leicht verzerrt, wodurch eine fast traumhafte Qualität entsteht, die die Grenze zwischen Realität und Fantasie verwischt. Auf dem Gemälde sind nur wenige Menschen und praktisch keine Autos zu sehen, was der Szene ein Gefühl von Stille und Unheimlichkeit verleiht.

Der Titel "Boulevard des Souvenirs Fanés" verweist auf die leicht wehmütige und kontemplative Stimmung des Gemäldes, die ein Gefühl der Nostalgie für eine Zeit hervorruft, die außerhalb meines Kopfes vielleicht mal existiert hat, oder eben auch nicht.

Sort:  

Ich war nie vor Ort, aber ich wundere mich über die vielen Bäume. Ob es sie wirklich gibt!? 🤔

Also ich bin nun lange an dem Post hängen geblieben und habe mehrfach Deinen Text gelesen, vielleicht gerade, weil Du hier so genau erklärst, was du Dir dabei "gedacht" hast. Ich frage mich oft, was der Künstler mit seinem Bild ausdrücken möchte, nachdem ich es habe auf mich wirken lassen und wie ich es empfinde, es können ja auch eigene Geschichten dabei hochkommen. Jedoch kann man den Künstler nicht immer Fragen oder es nachlesen. Gemälde können meines Erachtens die tiefen Gedanken und Gefühle eines Menschen zeigen und doch ist man nur der Beobachter, der zwar mitfühlen darf, aber ob er es voll erfassen kann..... Ach ich glaube, jetzt werde ich unverständlich. Ich bin gerade sehr berührt, nicht explizit wegen diesem Bild, sondern weil Du mir durch die Erklärung irgendetwas besonderes klar gemacht hast, aber ich kann es nicht in Worte fassen. Sorry für die vielleicht wirren Zeilen und vor allem D a n k e ❣️

Also die vielen Bäume gibt es. Die Stadt ist voll davon; es gibt (noch) viele schöne Ecken. Der Text wurde so ein bisschen wehmütig, weil ich schon so lange nicht mehr da war. Auch vorher schon hat der unvermeidliche Wandel viel kaputt gemacht, schöne alte Kneipen und Restaurants wichen McDoof, Starbucks und Co., und immer mehr Touristenfallen. Ich mag mir gar nicht vorstellen, wie es jetzt aussieht. Wahrscheinlich ist es nur noch ein EU-globalisiertes Shithole mit wenig eigenem Character und viel highspeed Internet...

Sagen wir mal so, der Verkehr ist nicht weniger geworden. Ist inzwischen auch bereits 7 Jahre, dass ich zuletzt dort war.

Und ich war froh als ich wieder weg war...

Tja, der Charakter unserer Vaterländer geht immer weiter den Bach runter. Nur noch globalisierter Einheitsbrei. Nicht mehr schön in den Städten. Auf dem Land geht's noch. Fragt sich aber, wie lange noch.

Ich schätze mal 12-15 Jahre noch auf dem Land, vielleicht auch noch 20 Jahre in abgelegenen Ecken. Mehr aber eher nicht...

Ja das meine ich auch gemerkt zu haben. Ich befürchte das ist so ein Nebeneffekt von diesen besonderen Städten und Orten. Massentourismus hat leider viele Nachteile, gerade in der Natur. McDoof und Co wollen zudem vielleicht auch die Altstadtbewohner, aber sowas sollte dort meines Erachtens nicht stehen, sondern an moderneren Ecken.....

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