"Wulffenstein Castle" - Original Oil Pastel Painting

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"Wulffenstein Castle"
Oil Pastel on Paper, 40cm x 30cm (15¾" x 11⅞")
 

Hello friends! Like so many people, I'm fascinated by castles, so today, allow me to present to you my "Wulffenstein" phantasy castle at sunset. While I was painting this, I thought about where this fascination might be coming from. I believe it can be traced back to the impressive aesthetics of castles, and their historical significance, tourism appeal, and depiction in popular culture.

Castles are often grand and impressive structures, featuring intricate details such as turrets, towers, and ramparts. The architecture of castles can vary depending on their location and era of construction, but they often feature elements such as moats, drawbridges, and battlements. Many castles are located in picturesque settings, such as on hillsides or near bodies of water, which adds to their beauty and allure. I tried to consider these factors to cook up my phantasy of "Wulffenstein Castle".

Castles were originally built for defensive purposes, serving as fortresses to protect people from invaders. Over time, they also became symbols of power and wealth, as they were often built by monarchs and nobles. Many castles have played significant roles in major historical events, such as battles and sieges, and have therefore become important cultural landmarks. The ruins of many castles still stand today, serving as reminders of the past and inspiring awe in visitors.

Castles are popular tourist attractions around the world, drawing millions of visitors each year. Some castles have been turned into museums or hotels, while others remain in ruins or have been partially restored. Many tourists are attracted to the history and beauty of castles, as well as the opportunity to explore their interiors and grounds.

Castles have been featured in numerous works of popular culture, from fairy tales and fantasy novels to movies and TV shows. These depictions have helped to popularize castles and make them more accessible to a wider audience. Many people are drawn to the romanticized idea of castles as places of chivalry, romance, and adventure.

So there you have it, my take on castles. Just in case you don't care about castles, art, or painting, here is a puppy in a basket so you, too, can have a reason to hit that upvote button:  😀
 

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"Burg Wulffenstein"
Ölpastell auf Papier, 40cm x 30cm
 

Hallo Freunde! Wie so viele Menschen bin ich fasziniert von Burgen und Schlössern, deshalb möchte ich euch heute meine Phantasieburg "Wulffenstein" im Sonnenuntergang vorstellen. Während ich dieses Bild gemalt habe, habe ich darüber nachgedacht, woher diese Faszination wohl kommen mag? Ich glaube, sie lässt sich auf die beeindruckende Ästhetik der Burgen, ihre historische Bedeutung, ihre touristische Attraktivität und die Darstellung von Burgen und Schlössern in der Populärkultur zurückführen.

Burgen sind oft großartige und beeindruckende Bauwerke mit komplizierten Details wie Türmchen, Türmen und Festungsmauern. Die Architektur der Burgen kann je nach Standort und Erbauung variieren, aber sie weisen häufig Elemente wie Wassergräben, Zugbrücken und Zinnen auf. Viele Schlösser befinden sich in malerischer Umgebung, z.B. an Berghängen oder in der Nähe von Gewässern, was ihre Schönheit und ihren Reiz noch verstärkt. Ich habe versucht, diese Faktoren zu berücksichtigen, um meine Fantasie von "Burg Wulffenstein" zu entwickeln.

Ursprünglich wurden Burgen zu Verteidigungszwecken gebaut und dienten als Festungen, um die Menschen vor Überfällen zu schützen. Im Laufe der Zeit wurden sie auch zu Symbolen von Macht und Reichtum, da sie oft von Monarchen und Adligen gebaut wurden. Viele Burgen haben bei großen historischen Ereignissen wie Schlachten und Belagerungen eine wichtige Rolle gespielt und sind daher zu bedeutenden kulturellen Wahrzeichen geworden. Die Ruinen vieler Burgen stehen noch heute und erinnern an die Vergangenheit und erwecken Ehrfurcht bei den Besuchern.

Burgen sind beliebte Touristenattraktionen auf der ganzen Welt und ziehen jedes Jahr Millionen von Besuchern an. Einige Burgen wurden in Museen oder Hotels umgewandelt, andere sind eindrucksvolle Ruinen oder wurden teilweise restauriert. Viele Touristen fühlen sich von der Geschichte und der Schönheit der Burgen in der Landschaft angezogen, und der Gelegenheit, das Gelände und das Innere einer Burg zu erkunden.

Burgen sind in zahlreichen Werken der Populärkultur zu finden, von Märchen und Fantasy-Romanen bis hin zu Filmen und Fernsehsendungen. Diese Darstellungen haben dazu beigetragen, Burgen und Schlösser zu popularisieren und sie einem breiteren Publikum zugänglich zu machen. Viele Menschen fühlen sich von der romantischen Vorstellung von Burgen als Orten der Ritterlichkeit, der Romantik und des Abenteuers angezogen.

Das also sind meine Überlegungen zu Burgen. Für den Fall, dass Du dich weder für Burgen, noch Kunst oder Malerei interessierst, hab' ich hier noch ein Hündchen in einem Korb, damit auch Du einen Grund hast, den Upvote-Button zu klicken:  😀
 

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Es kommt nun mal immer auf die Interpretation an. Sich ein eigenes Denkmal zu erstellen, kann ganz rasch in einer Peinlichkeit enden, falls das Werk auf Noten oder Buchstaben basiert.
Auf solche Experimente lässt sich der rationell denkende Saarländer nicht ein und baut direkt was Handfestes. Warum gibt es auch einen Baumarkt in der Nähe? Und Farbe ist familienbedingt bis zum Abwinken immer greifbar.
Folker liebt es auf drei Etagen. Mir wäre es zu anstrengend. Ein gut ausgebauter Rittersaal und daneben ein Turm mit Ausguck. Ach so, Rapunzel, die darf natürlich auch nicht fehlen!

Ist das ein Husky-Welpe?

Ob das ein Husky ist, kann ich auch nicht wirklich sagen, aber das wäre auch meine Einschätzung. Das Bild ist von einer dieser "Fotospass"-Websites.

Nur zwischen uns Pastorentöchtern, ich habe mir was ganz anderes beim Malen gedacht, als im Text steht. "Denkmal" und so floss überhaupt nicht in die Überlegungen ein. Der Text ist sozusagen ein fiktionales Kunstwerk für sich, damit die Hiver was zum Lesen haben. 😀

Die Wahrheit ist, ich habe einen Haufen Ölpastelle verschiedener Marken zum Ausprobieren gekauft und die sind am preiswertesten in Sets, bzw. manche Marken gibt es überhaupt nicht einzeln. Das dürften so 300-400 Kreiden sein, seit ich damit angefangen habe.

Vermutlich zur Verkaufsförderung enthalten die Sets überwiegend gesättigte Farben, viel Gelb, Orange, Rot, Violett u.s.w. - das sieht in der Präsentation im Kunsthandel toll aus, aber man kann diese Farben in der Praxis (bei mir Landschaft u. Portrait) wirklich nur in Apothekerdosen gebrauchen. Die müssen extrem gebrochen werden, mit Schwarz und Weiß, um überhaupt einigermaßen nützlich zu sein.

Diese knalligen Farben versuche ich dennoch immer wieder mal zu verwenden, deshalb sitzt mein Osterwelpe auf den vielen bunten Eiern und meine Burg vor einem richtig knalligen Sonnenuntergang.

Das ist wirklich ein bisschen ein Problem: Ich wollte 2019 das Malen lernen, und das hat auch im großen Ganzen soweit funktioniert. Ich habe mein bevorzugtes Medium gefunden und ein Papier, mit dem ich rundum glücklich bin. Was bleibt, ist Kunstbedarf vom vielen, vielen Ausprobieren, alles im Anbruch und im Wert von vielleicht 2.000 EUR. Verkaufen kann man das nicht und eine Kunstschule werde ich auch nicht aufmachen. Bin ja selber noch am Lernen.

Zum Verschenken an Kinder in meinem Dunstkreis ist es nicht geeignet. Künstlerfarben sind oft giftig und auch nicht so gesund für die Tapeten der Eltern. Aber irgendwann wird mir schon jemand begegnen, der das Zeug sinnvoll verwerten kann, dann schenke ich es halt her. Weggeworfen wird nichts, aber so richtig die Priorität hat der Lagerbestand jetzt auch nicht...

Im Gegensatz zum Überschuss orangener Ölpastelle, die für Sonnenuntergänge verbraten werden, habe ich jetzt auch keine Lust mehr, mit Softpastellen oder Aquarellfarben zu arbeiten, nur weil ich sie habe. Verstehst Du, was ich meine?

Ein in meinen Augen sehr gelungenes Bild! Ein Aspekt von Burgen ist ihre Einbettung in gebirgige oder zumindest hügelige Landschaften. Kein Wunder, dass mir keine Burg bekannt ist, die in einer Ebene liegt, zumindest nicht in Deutschland.
Im 19. Jahrhundert (Epoche der Romantik) wurden Burgen als Privatbesitz gebaut, z.B. Neuschwanstein oder die Burg Schwaneck in Pullach.

Dankeschön. 😀

keine Burg bekannt ... in einer Ebene

Boah, die gibt es aber in rauhen Mengen, vor allem da, wo keine Berge sind. Eine ist bei mir um die Ecke im Köllertal (Saarland). Also im Tal, direkt an einem Bach, nicht auf den umgebenden Hügeln.

Es kam halt darauf an, was strategisch erreicht werden sollte. Diese Burgen wurden als sog. Motten ausgeführt. Man schüttete Erde auf, um etwas höher zu kommen. Der Aushub bildete dann oft noch einen Wassergraben um das künstliche Hügelchen, auf dem die Burg stand.

Schönes Wochenende! 😀

PS: Viele französische Dörfer haben "La Motte..." im Namen. Die fingen so an, und dann hat man oft noch irgendwann die Burgen zu Palais-Châteaux umgebaut. Weiter unten in m. Blog gibt's ein Video über Guedélon, das ist auch eine Motte. Im Video sind auch Sully s/ Loire und La-Motte-Tilly zu sehen:
https://peakd.com/hive-163772/@wulff-media/theyre-building-a-castle-in-burgundy-video-and-photo-story

PPS: Es gibt sogar einen Fachbegriff samt Wikipedia-Seite dazu:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Niederungsburg

Danke, da habe ich schon wieder etwas dazugelernt.
In meiner romantischen Vorstellung stehen Burgen immer auf steil aufragenden Felsen wie z.B. die Wartburg.