Wie in letzter Zeit ja bereits des Öfteren geschehen, inspirierte mich mal wieder @freiheit50 zu einem neuen Artikel - diesmal allerdings unter Mithilfe des in der deutschen Community wohlbekannten, liebenswerten, wortgewaltigen und - was ich im Zusammenhang mit dem Artikelthema für erwähnenswert halte - rauchenden Froschs, @afrog. :)
Worum geht's? In @freiheit50s Artikel ursprünglich um die Frage nach verschärften Nichtrauchergesetzen in Österreich im Gastronomiebereich. Wen die politischen Details interessieren, sollte einfach dort nachlesen.
Persönliche Freiheiten sollten dort enden, wo sie die Freiheiten anderer einschränken.
Ich halte die Nichtraucherschutzdebatte für interessant, weil sie einerseits die Frage tangiert, wie weit persönliche Freiheiten reichen sollten und andererseits beleuchtenswerte Diskussionsmuster bzw. -strategien zum Vorschein bringt.
Im Kommentarbereich entspann sich eine Diskussion mit meinem Freund @afrog, der sich unter Zuhilfenahme mehrerer Argumente, die ich im Folgenden gnadenlos zu zerpflücken gedenke, auf die Seite der Raucher stellte. :)
Dass @afrog sich von meinen Argumenten aller Wahrscheinlichkeit nach nicht besonders beeindrucken lassen wird, ist völlig in Ordnung und liegt in der Natur kontrovers diskutierter Themen. :)
Meine bereits im Kommentarbereich ausgedrückte Position bezüglich Rauchen, Freiheit und Rücksichtnahme ist folgende:
Was das Rauchen anbetrifft bin ich selbst für strengen Nichtraucherschutz, denn die Freiheit des Individuums sollte dort enden, wo sie die Freiheiten anderer einschränkt. Wenn ich es aber vermeiden muss, bestimmte öffentliche Treffpunkte kulturellen Lebens zu besuchen, weil dort andere, die ihre 'Freiheit' zu rauchen ausüben, meine Gesundheit schädigten, wird letztlich meine Freiheit eingeschränkt, mich unbehelligt im öffentlichen Raum bewegen zu können ...
Dass natürlich jeder das Recht haben sollte, in seinem eigenen Privatbereich so viel zu rauchen wie er will, ist eine Selbstverständlichkeit.
Argumente gegen und für mehr Nichtraucherschutz.
Was waren nun die bisher aufgeführten Argumente für das Rauchen in öffentlich zugänglichen Räumen, und wie pariere ich sie?
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Argument (@smileyinvest): "Genau meine Meinung. Diese Hetze gegen die Raucher. Sollens den Alkoholkonsum in den Lokalen gleich auch verbieten."
Antwort: Der Unterschied zwischen Rauchen und Alkoholkonsum besteht darin, dass jemand, der trinkt, in der Regel nur sich selbst schädigt (es sei denn, er fährt danach Auto ...), der Raucher schädigt jedoch alle Menschen in seiner unmittelbaren Umgebung ... -
Argument (@afrog): "Solange die Autoindustrie Verbrennungsmotoren produzieren darf, Militär und Atomindustrie Spaltmaterial, solange ... halte ich jede Diskussion um das Rauchen für absurd."
Antwort: Solange es also größere Probleme gibt, sollte man davon absehen, für kleinere nach Lösungen zu suchen? :-) Oder anders formuliert: Da es ja x andere (vielleicht größere) Baustellen gibt, soll auf der 'x+1ten' die Arbeit eingestellt werden?
Mit dieser Art von Argumentation könnte sich jeder herausreden, der (seiner Meinung nach unbedeutende) Probleme verursacht: "Och, ist doch nicht so schlimm, den Kunststoffbecher in die Hecke zu werfen, zuerst einmal sollte dafür gesorgt werden, das viele Plastik aus den Ozeanen herauszufiltern, bevor man sich über so eine Lappalie aufregt." -
Argument (@afrog): "Ansonsten kann sich jeder ganz einfach vor dem gefürchteten Rauch schützen, indem man die Orte meidet, wo geraucht werden darf."
Antwort: Überall sonst gilt, dass derjenige, welcher andere belästigt, entweder damit aufhören muss oder selbst den Ort wechselt. Stell dir vor, ich nähme im Restaurant meinem MP3-Player raus und drehte die Musik laut auf. Wenn sich dann jemand beschwerte, sagte ich ihm, er könne doch Orte einfach meiden, an denen laute Musik gespielt wird. Der Raucher tut aber genau das: Er sagt den anderen, die er belästigt, sie könnten ja gehen. Ich kenne solche Situationen zur Genüge. Besonders unangenehm ist es beispielsweise, bei strömendem Regen unter dem Dach eines Haltestellenhäuschens auf den Bus zu warten, wenn jemand anderes dort unbedingt qualmen muss. -
Argument: Die Schädlichkeit des Passivrauchens wird mit dem Verweis auf nichtaussagekräftige, gefälschte oder zu falschen Schlüssen verleitende Statistiken abgestritten bzw. marginalisiert.
Antwort: Sicher wird mit Statistiken getrickst (insbesondere die Zigarettenindustrie selbst ist ziemlich gut darin), aber die gesamte Wissenschaft basiert auf Statistiken und die sind nicht alle wertlos. Du wirst heute kaum einen ernstzunehmenden Wissenschaftler mehr finden, der an der Schädlichkeit des Passivrauchens zweifelt. Ich kann dir viele Studien nennen, die alle zu diesem Ergebnis kommen ... kannst du eine nennen, die das Gegenteil behauptet, @afrog? -
Argument: @freiheit50 brachte in seinem Artikel den Einwand ins Spiel, im Sinne der Freiheit sollten Restaurant-Besitzer doch einfach selbst entscheiden können, ob sie in ihren Räumen das Rauchen erlauben wollen oder nicht.
Antwort: Er nannte selbst das Gegenargument, dass sie dann das gleiche auch fordern könnten, wenn es beispielsweise um Arbeitsschutz, Hygienevorschriften, Lebensmittelqualität geht? Sollten sie nach eigenem Ermessen entscheiden dürfen, was davon wichtig ist und was nicht?
Ich gebe zu, dass dieses Argument dennoch etwas für sich hat. Die Vorstellung einer Stadt, in der Angebote für Raucher und Nichtraucher friedlich koexistieren, klingt zunächst auch in den Ohren eines Nichtrauchers akzeptabel. Wenn ich allerdings an die Jahre zurückdenke, in denen Nichtraucherschutz noch kein Thema war, sah die Realität völlig anders aus: In dem Moment, wo prinzipiell geraucht werden darf,wird auch geraucht, und zwar fast überall (weil sich dann die Devise durchsetzt, die Nichtraucher hätten sich eben anzupassen). Ich wurde in meiner Jugend in jeder Disko, im Schachverein, in Kneipen, ... dermaßen zugequalmt, dass zu Hause alle Kleider noch lange übelst nach Rauch rochen. Das hätte ich nur durch völligen Verzicht auf kulturelle Teilhabe vermeiden können ... -
Argument: Auf weitere Argumente warte ich im Kommentarbereich! :)
Ich bin mir bewusst, dass das Thema stark polarisiert und habe es ganz bewusst aus meinem persönlichen, subjektiven Blickwinkel heraus beleuchtet.
Falls du mich einmal auf eine Schachpartie besuchen solltest, lieber @afrog, lass uns einfach die Terasse im Garten dazu nutzen, so dass du mich dort im Freien genüßlich rauchend schachmatt setzen kannst. :-)
„Persönliche Freiheiten sollten dort enden, wo sie die Freiheiten anderer einschränken.“
GENAU DAS bringt es auf den Punkt!! 👍
Aus Gründen der Vollständigkeit sollte man auch noch die gesteigerte Aggressivität (Schlägereien, Körperverletzungen, schwer verletzte und auch Tote) ebenfalls auf die Kappe von Alkohol dazu rechnen.
Hinzu kommen das "enthemmte Verhalten", dass u.a. darin mündet, dass sich bei bestimmten Festivitäten (Oktoberfest, Karneval, aber auch auf Dorffesten) so äußert, dass sich die Menschen überall übergeben und erleichtern.
Und nicht zu vergessen, dass erstaunlich viele Schwangere Alkohol trinken.
Im Prinzip finde ich als Nichtraucher gut, dass man mittlerweile den Schutz der Nichtraucher ernst nimmt. Ich genieße es, dass ich im Restaurant essen kann ohne, dass mich wie früher von mind. 3 Seiten jemand mit Zigarettenrauch voll qualmt.
Über die gesundheitlichen Aspekte müssen wir uns nicht unterhalten. Die sind imho seit dem 80ern so weit geklärt.
Aber mir geht der streckenweise fast religiöse Eifer ein bisschen gegen den Strich, die manche Rauchgegner an den Tag legen. Zudem finde ich es mehr als fragwürdig, wie Raucher in Medien, speziell im TV dargestellt werden: dumm und böse.
Das sollte man vermeiden, da dieses "Monster" (Mischung aus Verboteritis, quasi-religiösem Eifer und Abwertung anderer Menschen) sich dann andere Gruppen suchen wird, wenn das "Raucherproblem" nicht mehr groß genug bzw. nicht mehr vorhanden ist.
Guter, inhaltlich ausgewogener Kommentar! Nicht, dass ich für's Bewerten zuständig wäre, aber das ist zumindest mein persönlicher Eindruck. :)
Vielen Dank :-)
Jupp, der gefällt mir auch dein Kommentar!
😊
Absolut richtig. Nichts hinzuzufügen
Zunächst finde ich deinen Beitrag wirklich sachlich geschrieben. Man merkt zwar welche Position/Meinung du selbst zu vertreten scheinst, trotzdessen hast du alle Argumente objektiv beleutet und entkräftet/entfaltet. Bin auf alle weiteren Argumente, die folgen werden sehr gespannt.
Nun zum Thema selbst. Ich bin absolute NICHT-RAUCHERIN und finde es gut, dass sich mitlerweile in Deutschland gesetzlich ganz gut geregelt hat, wobei es immernoch Lücken gibt, die Geschäften/Kneipen/Retaurants erlauben zu rauchen zB wenn man "geschlossene Gesselschaft" hat und das an der Tür des Ladens ausgeschildert ist. Viele Betreiber machen sich diese Lücke zum Vorteil und es wird ständig geraucht. Absolutes No-Go so ein Missbrauch. Zudem stinkt es, schädigt die gesundheit anderer (vorallem Asthma-Patienten / Bronchitis usw.) und ist eine Sucht. Ich finde rauchen ist genau so schlimm wie Alkohol und Spielsucht. Wie viele Menschen haben sich nicht unter Kontrolle und rauchen an einem Tag mehrere Schachteln. Selbst auf der Arbeit gibt es immernoch Raucher-Pausen, was bedeutet, dass Arbeitgeber Raucher dabei fördern ihre Gesundheit zu schädigen. Gleichzeitig ist es Nicht-Rauchern gegenüber ein totaler Nachteil, da sie so gesehen Extrapausen bekommen.
Tut mir leid, dass ich vom Thema abgewichen bin.
Alles in allem soll jeder für sich entscheiden ob er rauchen will oder nicht, aber ich finde in Lokalen und während der Arbeitszeit selbst muss das nicht sein.
@marielue: Ich finde das Thema: Rauchen am Arbeitsplatz durchaus auch erwähnenswert! Im Gebäude meines Arbeitsgebers herrscht zum Beispiel ziemliche Raumknappheit, aber für einen separaten Raucherraum reicht es immer ....
Bei uns genau das gleiche. Warum können die, die rauchen wollen nicht draußen rauchen, wenn sie in ihrer Arbeitszeit sogar dürfen?! Unglaublich..
In Bayern gibt es keine Ausnahmen! 100% rauchfrei.
Hm, nun ja, mehr oder weniger ... :)
Für den, der raucht, ja, für seine Mitmenschen oft sogar schlimmer ...
Wirklich guter Kommentar, würde ich auch upvoten, wenn, ja wenn du nicht nur deinen eigenen Kommentar, sondern auch meinen Artikel upgevotet hättest ... :)
Danke für die Antwort und sorry, meine App am Handy spinnt immer total... vielleicht kennst du das Problem auch.
Kein Problem - danke für deine Upvotes und Gedanken zum Thema!
Ich weiß, dass meine Kommentare zuweilen auf Unverständnis treffen, aber viele Steemit-Neulinge haben noch nicht verinnerlicht, dass der Anreiz, längere, qualitativ hochwertige Artikel zu verfassen (und damit die Attraktivität Steemits für potenzielle Investoren zu steigern) dadurch erhöht wird, dass solche Artikel auch upgevotet werden (was ja zugleich dem Votenden Curation-Reward bringt und häufig auch ein 'Upvote in return'). Wenn sich jeder nur selbst votet, besteht letztlich kein (finanzieller) Anreiz mehr, sich beim Artikelschreiben wirklich Mühe zu geben ...
Rauchen ist schädlich, da mache ich mir als Raucher nichts vor. Teilweise begrüße ich auch so etwas wie Nichtraucherschutz. Weil, selbst ich es teilweise zu viel finde mit dem Rauchen an manchen Orten. Es gibt genug Orte, gerade Außerhalb eines Hauses um eine zu qualmen.
Verstehe daher auch nicht den Rummel um dieses Thema. Wenn ich eine Zigarette rauche, auch draußen, achte ich darauf niemanden damit zu belästigen und halte dann gerne Abstand von anderen. Damit ist der Friede gewahrt :D So einfach ist das.
Das nenne ich eine respekt- und rücksichtsvolle Einstellung - bravo! :)
sehe ich auch so. Unhöfliche Menschen muss einfach drauf ansprechen, wenn sie neben einem Raucher. Ist für den Moment unangenehm aber einfacher als den Staat (also den Steuerzahler) mit ARbeit voll zu frachten (Hinter jedem Gesetz steht eine Waffe und die muss bezahlt werden.)
Heutzutage lüppt aber nix mehr ohne Gesetze. Bzw. dort wo mal ein Staat aktiv werden sollte, wird er gerade zu vermisst.
gewollte Passivität des Bürgers.
Da bin ich ganz bei dir. Meine Devise ist immer, du kannst tun und lassen was du willst, mach das was dir Freude macht, solange es anderen nicht schadet. So sinngemäß gibt es da auch ein schönes Zitat von Epikur, mir fällt es nur gerade nicht ein.
Ein ganzes Stück hat sich beim Thema Rauchen aber schon getan, ich gehe jetzt z.B. wieder gerne in ein Restaurant. Früher musste die gesamte Kleidung in die Wäsche wenn man nach Hause kam. Und am besten noch Haare waschen. So lange ist das noch gar nicht her, kann man sich jetzt gar nicht mehr vorstellen.
Bravo! Ich hätte all diese deine Argumente selbst in meinem Artikel als Antworten auf die aufgeführten Kommentare hinterlassen können. Warum ich es nicht gemacht habe? Gute Frage! Einerseits bin ich wahrscheinlich zu harmoniebedürtig und spiele nicht den Storch, wenn es gegen Frösche geht. Zum anderen lasse ich Diskussionen auch gerne mal laufen. Und letztlich ist es für mich zwecklos, diese sattsam bekannte und leidige Diskussion mit Rauchern auf der Gegenseite gebetsmühlenartig immer wieder zu führen. Man muss einsehen, dass sie sich aufgrund ihrer Sucht notgedrungen in eine Verteidigungsrolle hinenbegeben. Die argumentativen Keulen heißen dann "militante Nichtraucher" und persönliche Freiheit. Wie groß ihre persönliche Freiheit in Wirklichkeit ist, wenn sie ein paar Stunden auf Entzug gesetzt werden (z.B. im Flugzeit). Dann können sie ihre faktische Unfreiheit schmerzlich erfahren.
Au weia, jetzt werde ich bestimmt geflaggt und höre daher besser auf.
Lieber @freiheit50, ich flagge dich auf keinen Fall und den lieben Autoren dieses Artikels auch nicht. Ich freue mich aber über @vladimir-simovic, der es meiner Ansicht nach sehr hübsch auf den Punkt gebracht hat, was mich an der ganzen Diskussion und besonders am Sendungseifer vieler Nichtraucher so empfindlich stört. Dem ist nichts hinzuzufügen. Er hat den Nagel auf den Kopf getroffen.
Ich selbst rauche seit meinem 11 Lebensjahr, hatte in den neunziger Jahren sogar mal von einem Tag zum anderen für 8 Jahre damit aufgehört. Es gab gar keinen konkreten Grund dafür. Ich wollte einfach mal sehen, ob ich das kann. Natürlich ging es mir in der Zeit genau so gut, wie zuvor und nicht etwa besser. Dann habe ich wieder angefangen, weil es mir einfach so in den Kram gepasst hat, Party war und es verdammt gut geschmeckt hat. Ich schätze mich daher noch immer nicht als abhängig ein, hatte ich doch jahrelang den Beweis geführt, dass ich aufhören kann, wann immer ich will. Zudem kann ich es jederzeit stunden- oder tagelang sein lassen, wenn es die Umstände erfordern, ohne dabei zu schmachten. Man muss immer Prioritäten setzen. Das ist überhaupt kein Problem. Soviel zur faktisch, schmerzlichen Unfreiheit, @freiheit50. Du musst dich von deinem Schubladendenken lösen und stets bedenken, dass es selbst unter den schrecklichen Rauchern die gesamte Bandbreite an Verhaltensweisen gibt und nicht nur das, wie du sie dir vorstellst.
Meine Theorie ist, dass die Leute, die tatsächlich alle fünf Minuten am Stengel suckeln müssen, ein ganz anderes Problem haben. Bei denen kompensiert das Rauchen irgend einen Mangel in der Persönlichkeitsstruktur. Der war aber schon vor dem Nikotingenuss da und jetzt kommt der Knüller: Alle, die obsessiv etwas treiben, sind vom gleichen Mangel befallen. Ob das Sport, Politik, Sex, Religion, Gesundheit, Rauchen, Saufen, Fixen oder Reisen ist. Da stimmt was in der Birne nicht, wenn jemand das ausgewogene, verträgliche Maß nicht findet und genau so schätze ich die militanten Nichtraucher ein, die so tun, als würde ich sie mit meinem aromatischen Rauch töten.
Es freut mich, dass du nicht rauchen musst, sondern kannst (und auch willst).
Es ist aber unbestritten, dass Niktion Hirnstrukturen dauerhaft verändert, was bei vielen Menschen zu starken Suchterscheinungen führt.
Ich gebe dir Recht, dass alles Mögliche - auch bedingt durch die jeweilige Persönlichkeitsstruktur - zur Sucht werden kann. Allerdings ist nicht jede Sucht gleich schädlich ...
Doch Jaki, ich bestreite dein Argument mit den Hirnstrukturen. Unsere Hirnstrukturen verändern sich ein Leben lang und ja, bei vielen Zeitgenossen läuft dieser Prozess nicht gerade zum Vorteil. Nur lässt sich das schwerlich in vivo am Menschen belegen. Für dein Pseudo–Sachargument mussten also ungezählte Labortiere ihr Hirn zu Dünnschnitten verarbeiten lassen, die vor ihrem gewaltsamen, vorzeitigen Tod Nikotin oder was auch immer für Stoffen derart brutal exponiert wurden, dass man sich wundert, wie diese Gehirne überhaupt noch ihren ursprünglichen Zweck erfüllen konnten. Dann wird das Ergebnis einfach nonchalant auf den menschlichen Organismus extrapoliert. Fertig ist die Sensationsmeldung und der Laborschef fährt einen neuen Mercedes.
Derart gewonnene „Erkenntnisse“ sind schlicht unerhörte Behauptungen von Gefälligkeitsgutachtern die immer wieder mal als Sau durchs Dorf getrieben werden, wenn es, wem auch immer, opportun erscheint. Für diese zweckgebundenen Gutachten gibt es Legionen von „Wissenschaftlern“, die nichts anderes tun, als das geforderte Ergebnis zu liefern. Die gleichen, unverfrorenen Mechanismen laufen ja immer wieder auch im Zusammenhang mit Cannabis. Irgend ein akademischer Verbrecher braucht mal wieder frisches Geld, da konstruiert er ein Setup, aus dem das erwünschte Ergebnis heraus kommt, damit die Propagandamaschine einer bestimmten Interessengruppe garantiert gefüttert werden kann. Die Medien lieben diese Gutachten. Je kontroverser ein Gegenstand diskutiert wird, desto aufwändiger wird der angebliche „Beweis“ dann zelebriert.
Unbestritten! Ich lach' mich schlapp. Es ist auch unbestritten, dass Zucker den Körper verändert. Es ist unbestritten: das Leben endet mit dem Tod. Es ist unbestritten, dass die Flut an Gefälligkeitsgutachten nicht abreißen wird, solange es Wissenschaftshuren gibt, die ihr Fach als Geschäft betreiben. Es ist unbestritten, dass hinter jeder gesellschaftlichen Kontroverse finanzielle Interessen stehen und unbestritten ist auch, dass derjenige am besten verdient, der die fetteste Sau durch die Gemeinde treiben kann.
Sorry, hier argumentierst du schlicht nach dem Motto "Was nicht sein darf, kann nicht sein." Hast du denn eigene Untersuchungen durchgeführt? Sicherlich nicht!
Das Argument, 'Hirnstrukturen' würden sich doch bei jedem Menschen verändern, ist in etwa so stichhaltig, wie wenn du behaupten würdest, es sei nicht bewiesen, dass man zunimmt, wenn man zu viel isst, weil sich doch der Körperbau jedes Menschen im Laufe des Lebens verändere.
Selbstverständlich ist das Hirn plastisch, in dem Sinne, dass sich Neuronen immer wieder neu miteinander verknüpfen können. Das hat aber rein gar nichts mit den von mir beschriebenen Veränderungen zu tun.
Es ist schlicht unseriös, jegliche Forschungsergebnisse als "Sensationsmeldungen" abzutun, nur weil sie dir nicht passen, und das weißt du auch. In der von mir erwähnten Studie ging es nicht vage um "veränderte Hirnstrukturen", sondern ganz konkret um die Anzahl von mGluR5 im Gehirn, die bei Rauchern und ehemaligen Rauchern deutlich geringer war als bei Nichtrauchern. Die verminderte Anzahl der Rezeptoren ist wohl eine Anpassung an erhöhte, durch Nikotin-Aufnahme verursachte Glutamat-Konzentrationen in den Gehirnen von Rauchern.
Hier der direkte Link zur Studie.
Die angeführte Studie belegt rein nichts von dem, was du behauptet hast. Als unseriös werte ich daher, wenn jemand Forschungsergebnisse als Beleg für die Veränderung körperlicher Merkmale anführt, in deren Diskussion die Forscher selbst zugeben nicht beurteilen zu können, ob das Ergebnis ihrer aufwändigen Studie von der Tatsache abhängt, dass jemand geraucht hat, oder ob nicht etwa eine natürliche biologische Prädisposition zum „nachgewiesenen“ Effekt hätte führen können. Interessant erscheint mir im Zusammenhang mit dem untersuchten Eiweiß auch der signifikante, offenbar natürliche Unterschied zwischen den Geschlechtern.
Darüber hinaus ist eine Stichprobe von 14 Individuen eher ein guter, akademischer Witz, als eine seriöse Nachweisführung. Die Motivation von Züricher Forschern, dürfte neben dem irrsinnigen Publikationszwang im akademischen Umfeld natürlich der Traum sein, endlich die Pille gegen Süchte jeder Art zu finden. Das wäre die Lizenz zum Gelddrucken.
Da werden wir uns nicht einigen!
Wissenschaft ist genau deshalb seriös, weil sie - anders als z. B. Religionen - nicht vorschnell von 'Tatsachen' und 'Beweisen', sondern von 'Theorien' und 'hohen' Wahrscheinlichkeiten' spricht.
Auf solchen, von Wissenschaftlern ermittelten Wahrscheinlichkeiten, aufgrund von Beobachtungen und logischem Denken, basieren unsere gesamten naturwissenschaftlichen Kenntnisse und Technologien. Selbst die Existenz der Schwerkraft ist nicht 'bewiesen', sondern nur 'extrem' wahrscheinlich (weil bis jetzt eben ein Spielzeugauto niemals ein schräges Brett hinauf, sondern immer herunter gerollt ist - führe es das erste mal bergauf, müsste die gesamte Theorie verworfen werden).
Natürlich kannst du behaupten, es sei reiner Zufall, dass Raucher stets weniger Glutamatrezeptoren besitzen als Nichtraucher, und das hätte überhaupt nichts mit dem Rauchen zu tun. Nur ist es eben äußerst unwahrscheinlich, dass du mit deiner unlogischen Vermutung richtig liegst. :)
Ist doch völlig in Ordnung, dass du dich in deinem Artikel auf die politischen Aspekte konzentriert hast. Ich habe dann daraus ein eher allgemein gehaltenes 'Meta-Thema' gemacht ...
mal nen 100 % Upvote... Ja das gute Nichtraucherschutzgesetz haben wir hier ja in Bayern schon was länger.... Ich muss sagen. Absolut in Ordnung. Natürlich gibt es Orte wie z.B. die kleine Eckdisco/Bar/Kneipe die immer überfüllt ist (in München irgendwo am Gärtnerplatz) früher das Netzer zum Beispiel. Wo es durch die Raucher im Laden so nach rauch stank das man alles andere verdrängte... Nach dem Gesetz stank es dann nach allem anderen und es war ekliger, dafür aber gesünder.... In normalen Bars/ Restaurants etc. ist das absolut ein Genuss ohne die Raucher zu sein, selbst ich als jetzt ja immer noch labiler aufhörender :D und damals viel rauchender fand das immer unangenehm wenn neben mir im Restaurant einer rauchte.--- gerade beim Essen.
ganz schlimm finde ich auch das sich darüber immer noch Leute aufregen. Ganz ehrlich in einem Lokal wo essen angeboten wird, wo ich mit der Familie hingehen kann
gehört das Rauchen grundsätzlich überall verboten. Da sollte es kein Nichtraucherschutzgesetz geben.
Im Grunde find ich deine Einstellung zu dem Thema absolut klasse.
Gruss
Ich bin sehr für Freiheit, die für mich aber, genauso wie für Dich, dort endet, wo andere in ihrer Freiheit beschränkt werden. Rauchen ist nunmal (leider) sehr belästigend für alle anderen, die sich in der näheren Umgebung befinden.
Ich fänd's gut, wenn man das über freiwillige Rücksichtnahme der Raucher regeln könnte, aber ich fürchte, das wird nicht funktionieren.
Lieber @jaki01 :-)) Da muss ich gerade auch wieder meine Senf dazugeben. Ein tolles Thema, welches ich gerne ein bisschen noch weiter besprechen möchte.
Vielen geht es so, dass die Raucher den Nebensitzenden mit seiner Wolke verschlingt. Ich finde es auch sehr gut dass in Europa das Rauchen in Restaurants verboten, bzw. nur am Aussenbereich erlaubt ist. Da hat sich schon viel in dieser Richtung getan. Weiß ich ja noch, wie es davor war. Manchmal sind wir mit unseren Eltern in ein Restaurant gekommen und eine Wolke ist uns schon beim Eingang entgegen gekommen. Das war nicht schön. Aber wie gesagt, es hat sich schon sehr viel getan.
Zum trinken möchte ich noch eines beitragen: Denn exzessiven trinken und rauchen ist beides sehr schädlich für die Enge Familie. Das Geld was täglich durch die Zigaretten oder durch die Flaschen gezogen wird, das fehlt der Familie und ich habe schon hautnah in den letzten Jahren dieses erlebt. Eine Familie kam nicht weiter, weil der Vater das ganze Geld in Alkohol gesteckt hatte.
Nun gut, hier geht es eher um das normale Rauchen. Jeder ist sein eigener Herr und kann mit sich selbst machen was er möchte. Solange er eben die anderen nicht schadet. Deshalb habe ich auch nichts gegen Raucher, die für sich selbst den Genuss lieben. Jeder hat so sein Ding. Eben, solange nicht das absolut stark überdosiert ist und andere nicht betroffen sind.
Klar, das sehe ich genauso: Wer im Privaten rauchen will, ohne andere zu stören, kann das gerne tun (auch wenn er sich damit leider schadet, ist das natürlich sein gutes Recht).
Warum so viele Leute rauchen, ist (auch) für mich ein viel zu gut behütetes Geheimnis. Es bringt einen in keinem Fall weiter, mag psychologisch zwar für eine kurze Beruhigung sorgen, wenn dann die Entzugserscheinungen einsetzen, bewirken sie jedoch mehrfach das Gegenteil. Aus Steuerzahlersicht ganz praktisch, aber abgesehen davon nervt diese Art der Luft- und Geruchssinnverschmutzung doch nur.
Der Absatz mit dem Alkoholvergleich gefällt mir sehr gut; was jeder für und gegen sich selbst tut, sollte einem weiterhin selbst überlassen sein, aber die negativen Seiten auf andere zu übertragen, sollte bei allen Rauchern eigentlich ein schlechtes Gewissen verursachen. Ich frage mich immer wieder, wann endlich die leicht zu tragende, durchsichtige Taucher...nein Raucherglocke erfunden wird, die den gemeinen Tabakkonsumenten in eine permanente "Umnebelung" versetzt, die Atemwege der umgebenden Personen jedoch in keinster Weise beeinträchtigt. Ist sowas vielleicht ein Crowdfunding-Thema?
Lustige Idee. :)
Moin @jaki01,
deine Argumente sind bestechend und da werde ich auch in keinster Weise gegenhalten wollen.
Als Raucherin begrüße ich das Nichtraucherschutzgesetz, über das in Deutschland ja schon vor gefühlten Urzeiten leidenschaftlich diskutiert wurde, sogar.
Klar ist es gemütlicher, in der Kneipe sitzen zu bleiben statt vor der Türe wie Aussätzige zu frieren. Aber auch dort hat man kommunikativen Spaß, wobei es natürlich am furchtbarsten ist, beim Rauchen über das Für und Wider des Nichtraucherschutzes zu debattieren.
Es gefällt mir total gut, nicht nach jedem Kneipen- und Restaurantbesuch sofort Haare und Klamotten waschen zu müssen!
LG, Chriddi
Hallo @chriddi, warum tust du dir das an?? Ich kann es wirklich nicht verstehen. Trotzdem Respekt für dein Entgegenkommen uns Nichtrauchern gegenüber!
Hallo @freiheit50,
das kann man auch nicht verstehen, und glaube mir, ich kenne alle Argumente gegen das Rauchen sehr, sehr gut, die meisten davon können und sollten auch gar nicht widerlegt werden, so ein Quatsch. Ich werde auch nicht diskutieren, ob der Kettenraucher der schlimmere Geselle gegenüber dem Genussraucher ist. Aber deine Frage beantworte ich dir gerne:
Weil mir die 2-5 Kippen, die ich, wenn überhaupt täglich, schmecken!
Bei so viel Verständnis seitens einer Raucherin bekomme ich ja schon fast ein schlechtes Gewissen! :)
LOL - Das musst du nicht. Ich hatte auch keins, als ich einst meinen Mitmenschen ungeniert ins Gesicht gepustet habe... ;-)
Ich selber bin leider noch nicht alt genug um zu unterschreiben, aber wenn ich dürfte, wäre ich der Erste der unterschreibt. Ich habe als Asthmatiker leider immer sehr große Probleme in Raucherlokalen. Ich kann mich nicht länger als 10 Minuten in einem Raum mit rauchenden Personen aufhalten. Damit geht dann leider auch eine Art soziale Abspaltung von statten. Wenn meine Klasse nach einem Erfolgreichen Konzert noch gemeinsam ausgeht und ein bisschen was trinkt, kann ich nicht mitkommen weil ein Raucherlokal als Location gewählt wurde.
Ein weiteres Argument, das ich schon oft gehört habe ist dass die Lokale doch so arm wären wenn die Raucher nicht mehr bei ihnen Geld ausgeben kommen. Dabei wird leider auf die Nichtraucher vergessen, die vielleicht auch mit Kindern kommen und ihr Geld dort liegen lassen.
Insgesamt ist dieses Thema meines Erachtens nach eine klare Sache. Das Rauchverbot gehört mindestens so eingeführt wie es im Mai hoffentlich sein wird. Alles andere ist eine Einschränkung meiner Freiheit, die nicht in Ordnung geht.
PS: Wie kommt ein Kellner dazu sich mit dem Vielfachen der erlaubten Menge an Feinstaub im Freien verpesten zu lassen. Das ist auch eine Sache des Arbeitnehmerschutzes.
PPS: Die jetzige Lösung mit geteilten Räumen ist meiner Meinung nach nicht sinnvoll. Wenn ich durch ein Raucherzimmer durchgehen muss um ins Nichtraucherzimmer zu kommen, oder zwischen den beiden Räumen eine Tür ist, die zu jeder Zeit geöffnet ist, dann hat es keinen Sinn.
Danke für den interessanten Kommentar. Ich sehe das genauso.
Ich bin voll und ganz deiner Meinung. Ich kann natürlich verstehen, dass ein Raucher sich durch Rauchverbote selbst eingeschränkt fühlt, allerdings ist es doch so: wenn ich durch Rauch gesundheitlich beeinflusst werde und dem Rauch nicht ausweichen kann (da auf dem Gehweg geraucht wird, im Café etc.), dann müssten die Gesetze dementsprechend geändert werden. Einem Raucher mag es unbequem sein an manchen Orten nicht rauchen zu dürfen, es beeinträchtigt ihn aber nicht gesundheitlich. Als Nichtraucher 'einfach solche Orte meiden' ist ja gar nicht mal so einfach 😜 😉 Vor allem im Sommer.
Wahrscheinlich wird so eine Diskussion zu einem Hauptteil immer als 'Raucher gegen Nichtraucher' geführt werden, denn jeder sieht seine eigenen Vor-und Nachteile :-) Lasst uns trotzdem alle lieb haben 😅❤️
Ich habe überhaupt nichts gegen Raucher, aber natürlich will ich meine Gesundheit schützen: Darüber, dass ich mich von einer fremden Person nicht einfach hauen lasse, würde sich vermutlich niemand wundern "Klar wehrst du dich dann." Aber vergiften lassen soll ich mich klaglos? :)
Abgesehen davon hast du aber natürlich absolut Recht damit, dass auch bei unterschiedlicher Meinung zivilisiert und freundschaftlich diskutiert werden sollte. Leider, vielleicht auch im Zuge einer Überflutung Steemits mit ehemaligen Facebook-Usern, wo offensichtlich oft ein rauerer Umgangston herrscht, werden mir in letzter Zeit des Öfteren statt Sachargumenten Betitelungen wie z. B. "Freiheitsfeind", "Kommunist", "Blockwart" und ähnliches an den Kopf geworfen (ausgerechnet mir, der ich Staat, Bürokratie, Einschränkungen von Freiheitsrechten etc. immer wieder scharf kritisiere - das entbehrt nicht einer gewissen Komik). Wer glaubt, durch solch eine 'persönliche Herangehensweise' ans Thema bei mir etwas anderes zu ernten als Flags, die sich gewaschen haben, ist auf dem Holzweg. Ich bin ein friedfertiger Mensch, aber es gibt Grenzen, deren Überschreitung ich nicht zu tolerieren bereit bin. :)
Es ist auch einfacher andere Menschen zu betiteln als tatsächlich zu argumentieren und diskutieren ;-) Ganz offensichtlich haben diese Leute sich auch deinen Post nicht richtig durchgelesen, denn dann wüssten sie, dass es nicht um Freiheitsfeindlichkeit geht...
Ich würde mich gerne @freiheit50 anschließen aber unsere Gesellschaft nimmt leider oft nicht einfach so von sich aus Rücksicht auf andere.
Natürlich ist eine Gaststätte ein privater Raum Dem Betreiber sollte es eigentlich selbst überlassen sein, ob er rauchen zulässt oder nicht. Wenn die Nichtraucher weg bleiben, wird er sich das vielleicht überlegen.
Aber so einfach scheint das ja gar nicht so sein, wie ja die Vergangenheit gezeigt hat.
Oder hat sich die Einstellung der Gesellschaft gegenüber dem Rauchen doch bereits komplett gedreht, und viele Raucher nehmen bereits von sich aus Rücksicht und würden draußen rauchen?
Das wäre auf jeden Fall einmal ein Experiment wert, ob man das auch ohne Verbote und gesetzliche Regelungen hinbekommen könnte
Vielleicht geht es nicht deutlich genug aus meinem Text hervor, dass @freiheit50 ebenfalls für Nichtraucherschutz plädiert, aber dennoch auch die Gegenargumente nennt ...
Ich hatte seinen Beitrag ja selber bereits gelesen. Für Nichtraucherschutz bin ich ja auch, aber grundsätzlich gegen alle Formen von staatlichen Verbote und Gebote.
Deshalb meine Frage ob die Gesellschaft nicht bereits so weit sein könnte ohne staatliche Gängelung gegenseitig Rücksicht zu nehmen.
Das wäre natürlich toll ... leider habe ich genau den gegenteiligen Eindruck, die Gesellschaft wird rauer, die Menschen nehmen weniger Rücksicht aufeinander als früher, auch die Vermüllung nimmt immer mehr zu, was m. E. Aufschluss über die geistig-moralische Verfassung vieler Mitmenschen gibt.
Vielleicht liegt es daran, dass im Zuge der Rationalisierung, der Priorisierung von "schnell und billig" über Qualität den Menschen eingeredet wird, sie müssten 'durchsetzungsfähig' sein, um in der 'modernen' Gesellschaft eine Chance zu haben ...?
Das Thema rund ums Rauchverbot finde ich persönlich sehr wichtig und betrifft uns alle. Vor allem sollten wir unsere Babys und Kinder schützen!
• Der Begriff „Rauchverbot“ wurde in der Schweiz zum Wort des Jahres 2006 gewählt. So sehr hat uns dieses Thema damals und auch heute noch beschäftigt.
• In der Schweiz gilt seit 1. Mai 2010 das Gesetz (auf Stufe Bund) zum Schutz vor Passivrauchen. Geschlossene Räume müssen rauchfrei sein, wenn sie öffentlich zugänglich sind oder von mehr als einer Person als Arbeitsplatz benutzt werden.
• Erlaubt bleibt das Rauchen in abgetrennten Raucherräumen wie z. Beispiel an Flughäfen und natürlich in privaten Haushalten.
• Öffentliche Verkehrsmittel sind bereits seit dem 11. Dezember 2005 rauchfrei.
• Auf Kantonsebene können strengere (nicht aber lockere) Vorschriften erlassen werden.
Hier in Bali rauchen komischerweise nur Männer. Was mich aber auch sehr oft schockiert, dass auch kleine Kinder bereits anfangen. Rauchende Frauen sieht man praktisch nie. Die Preise für eine Schachtel Zigaretten belaufen sich auf ca. € 1.50. Indonesien hat in diesem Bereich ganz sicher noch Nachholbedarf – aber das wird hier leider noch Jahre dauern. So sieht man wieder, wie verschieden dieses Thema in anderen Ländern angegangen wird – oder auch nicht. Sonnige Grüsse aus Bali
Danke für den interessanten Beitrag. Ja, es ist traurig, wie stark die Tabak-Lobby in Indonesien ist und wie früh viele Kinder bereits damit beginnen zu rauchen.
Indonesien hat an verschiedenen Ecken viel Nachholbedarf. Aber bis nur ein Umdenken der einheimischen Bevörkerung stattfindet, wird es Jahre dauern. Wenn ich schon nur an die ganzen Probleme betr. Abfallentsorgung im Meer denke.....das macht einfach traurig. Wir versuchen an verschiedenen Projekten mitzuhelfen. Es ist aber wie ein kleiner Tropfen auf einen heissen Stein. Trotzdem sonnige Grüsse aus Bali
Auch wenn das nur ein schwacher 'Trost' ist: Deutschland wird auch immer vermüllter, weil das Umweltbewusstsein vieler Mitbürger immer mehr zu wünschen übrig lässt ...
Definitiv ein sehr polarisierendes Thema.
Ich war bis vor einer Weile mit Unterbrechungen Raucherin.
Ich fand es selbst schon immer schlimm, wenn irgendwo drinnen geraucht wurde. Und diese Bushaltestellen-Raucher find ich auch doof.
Ich bin allerdings auch der Meinung, dass keiner von Beiden "schlechter" ist als der Andere.
Angenommen, du gehst in den Park und möchtest dich auf eine Bank setzen. Auf der Einnzigen auf der es noch Platz gibt, sitzt ein RaucherIn. Setzt du dich dazu oder gehst du lieber nach Hauseß
😊LG Monja
Nein, ich will da auch nicht unbedingt einen moralischen Aspekt hineinbringen: Solange der Raucher nur sich selbst schadet, ist das seine Privatsache ...
Natürlich setze ich mich dazu ... solange die Raucherin nicht raucht! :-)))
Lach... ah, interessant! Und der Raucher? 😉
Ich setze mich neben jede nette Raucherin - und jeden netten Raucher :-) - (sogar wenn sie rauchen), solange ich keine nennenswerte Menge Qualm einatmen muss ...
Dann bin ich ja beruhigt, ich dachte schon! 😀
Du hast meine Hochachtung! Sogar wenn sie rauchen ist ausgesprochen entgegenkommend!
DANKE !
Du sprichst mir von der Seele!
Sämtliche deiner von dir angeführten und zerpflückten Argumente muss ich immer und immer wieder in Kommentaren zu diesem Thema lesen und ich greif mir jedes Mal an den Kopf, wie man auf solche (teilweise wirklich egoistische, bzw. realitätsferne) Argumente überhaupt kommen kann. (Hiermit möchte ich kurz klar stellen, dass dies kein Angriff auf irgendeine spezifische Person ist)
Ich habe in meinem Kommentar unter dem Post von @freiheit50 schon meinen ausführlicheren Senf zu der ganzen Thematik gegeben. (-> hier)
Ich bin der Meinung es benötigt einfach gegenseitigen Respekt, den ich persönlich bis auf wenige Ausnahmen auch erlebe.
Letztlich stand ich (Nichtraucher) mit einem Raucher an der Bushaltestelle, und als der Wind gedreht und mir eine dicke Schwade Rauch ins Gesicht geweht hat. Der freundliche Herr hat sich daraufhin bei mir entschuldigt und die Seite des Bushaltehäuschens gewechselt damit der Rauch wieder von mir weg zieht.Offensichtlich habe ich die Begegnung überlebt und finde wir alle sollten versuchen friedlich zu Koexistieren und dabei die Belästigung für unsere Mitmenschen soweit möglich minimieren.
Das gilt für Raucher und Nichtraucher sowie für jegliche Arten von Ernährung, Sexualität und Glaubensrichtung.
Azs diesem Grund bin ich gegen ein Rauchverbot, aber befürworte beispielsweise abgegrenzte Raucherzimmer in Gaststätten. Bei Veranstaltungen sollte die Entscheidung beim Betreiber liegen und der darf und muss eben das wirschaftliche Risiko seiner Entscheidung abwägen.
Natürlich ist gegenseitiger Respekt und Rücksichtnahme das wünschenswerteste Szenario ... das in manchen Fällen eintritt, in anderen nicht ... Ich halte nicht alle Raucher pauschal für rücksichtslos.
Ich sehe das Problem darin, dass wenn - so wie es früher war - die Wahl bestünde, sich die meisten Betreiber für Raucherlokale, Raucherdiskotheken etc. entscheiden dürften. Als Nichtraucher konnte man früher praktisch nirgendwohin gehen, ohne vollgequalmt zu werden. Das muss zwar theoretisch nicht so sein, war aber in der Praxis fast immer der Fall ...
Man könnte Lokalbetreiber verpflichten Nichtraucher-Räume anzubieten, Ihnen aber freistellen zusätzliche (angeschlossene) Raucherbereiche zu markieren.
Ein vollständiges Verbot ist in meinen Augen gesellschaftlich fast immer kontraproduktiv.
ich habe damals in der Pfalz miterlebt, dass einigen Gastwirten die Existenz genommen wurde, weil das Rauchen verboten wurde.
Schön wäre es doch, wenn man Kneipen die Freiheit der Selbstbestimmung geben würde. In Restaurants gehört das Rauchen wirklich nicht hin.
Gibt aber auch viele Nichtraucher, die in eine urige Raucherkneipe gehen würden, wenn es die denn noch gäben würde.
Ein einfaches Thema ist es nun wirklich nicht.....
Vielleicht gibt es demnächst noch Frauen- und Männerkneipen...das wäre doch auch mal ein Thema oder?? (Ironie aus)
Beste Grüße....
Ich verstehe deine Argumentation, dass beiderlei Arten von Kneipen, je nach Ermessen des Besitzers, erlaubt sein sollten, nur sähe es (und sah es früher auch) in der Realität dann so aus, dass es letztlich so gut wie nur noch Raucherkneipen geben würde.
Ja, früher konnte man im Prinzip nur zwischen urigen und nicht urigen Raucherkneipen auswählen ... :) Gut, dass mir der Besuch von Kneipen nie so besonders wichtig war ... Tischfußball habe ich aber schon gerne gespielt ... und musste dann stets Rauch einatmen.
Ich kann innerhalb von 10 Minuten zu Fuß drei Raucherkneipen erreichen :-)
Beste Grüße aus Berlin
lach, jaaaa Berlin.......
In Bonn gibt es bestimmt auch 1 oder 2....
Grüße aus Bonn..
Daher:
Raucherzimmer / -bereiche :)
Das sollte dann allerdings imo in trennbaren Räumen erlaubt sein.
Ich könnte im Grunde meinen recht langen Kommentar, die ich bei freiheit50 gepostet habe, hier nochmal wiederholen.
Mein Kernaussage war dort auch:
"Persönliche Freiheiten sollten dort enden, wo sie die Freiheiten anderer einschränken. "
Nur habe ich es nicht so schön knackig in einen Satz bekommen.
Dann will ich eben hier noch ergänzen, daß ich auch totaler Nichtraucher bin und noch nicht einen Zug an einer Zigarette gemacht habe. Ich war auch so cool genug... ;-) ;-)
Nein, ich fand das schon immer eklig.
Ich finde allerdings, daß das Verbot in Bayern zu weit geht. Öffentliche Raucherclubs sollte es meiner Meinung nach schon geben. Damit hätte ich kein Problem - nicht nur weil ich sowieso lieber draußer in der Natur bin... ;-)
Mittlerweile bin ich dampfer. Als ich noch geraucht habe war ich trotzdem für den Nichtraucherschutz. Ein Nichtraucher hat das Recht auf Rauchfreie Luft. Und als Raucher habe ich nicht das Recht ihm dieses zu nehmen. Er/Sie sollte nicht wegen meiner Sucht leiden müssen. Dieser Meinung war ich schon immer. Und Nichtraucherschutz hat nichts mit Einschränkungen der Freiheit für Raucher zu tun. Es hat etwas mit Gesundheitsschutz zu tun.
Wir sollten bei alledem nicht vergessen, dass Rauchen eine Sucht ist. Sucht bedeutet: Es ist eine Krankheit. Die Raucher kommen nicht so einfach da raus. Auch die Arbeit auf einer Lungenstation macht niemanden automatisch zum Nichtraucher. Ich habe selber im Krankenhaus gearbeitet und genug rauchende Ärzte und Pfleger gesehen.
Wenn jemand eine Krankheit hat, auch eine Suchterkrankung, dann hat er mein Mitleid und ich nehme Rücksicht auf ihn. Diese Rücksichtnahme endet erst an der Stelle, an der meine eigene Gesundheit gefährdet ist. In dieser ganzen Debatte geht es nicht um Raucher-Diskriminierung, sondern um Nichtraucher-Schutz. So leid es mir tut: Ich kann niemandem erlauben, dass er meine Atemwege in gefährlicher Weise verschmutzt.
Bei den Rauchern verstehe ich wenigstens noch, warum sie es machen. Bei den Diesel-Fahrern ... na ja, anderes Thema.
hahaha , hey dear jaki ,, i've read all af arguments and your answers to all of them! huh , you had a perfect and great and a knock-down answer!!!!
you spent lots of time to gather the arguments of that people in steemit and provided a powerful answer in your paper!
thanks
i was laughing during reading some examples that you use for their answer! i was thinking with myself (How he can find these great examples and answer !! LOL)
in Iran we have these kind of problems less than you, because we don't have much bars and in the most places smoking are forbidden
Generally I agree with you , but you know cultural domination practices is so important
when in most of the films on Tv almost all of the great actors or actresses are smoking.. so what can Youths do? most of them like smoking just as why as their popular person does!!
Nice to read that you had some fun!
Ich bin der Meinung, der Wirt als Unternehmer muss selbst entscheiden dürfen, wer seine Gaststätte betreten darf und ob darin geraucht werden darf oder nicht. Niemand sollte einem anderen durch seine Handlungen Schaden zufügen dürfen, das Rauchen könnte natürlich in diese Kategorie fallen. Aber, begebe ich mich als Nichtraucher in eine Gaststätte in der geraucht wird, nehme ich mögliche Gesundheitsschäden billigend in Kauf. Ich persönlich hasse es, wenn während ich esse geraucht wird, ich habe aber bei dem Volksentscheid damals trotzdem gegen das absolute Rauchverbot gestimmt, weil ich niemanden vorschreiben will, was er in seiner Gaststätte tun darf und was nicht. Rauchverbote in staatlichen Einrichtungen finde ich dagegen in Ordnung, da der Staat hier als Besitzer der Einrichtungen die Spielregeln bestimmen kann. Ich glaube auch nicht, dass es ohne Rauchverbot nur noch Raucherkneipen gibt. Bei uns in der Stadt gab es auch schon vor dem Rauchverbot, Nichtraucherlokale. McDonald's und Burgerking haben auch lange vor dem Rauchverbot das Rauchen in ihren Lokalen verboten. Außerdem, habe ich das Gefühl, dass heute sowieso viel weniger Leute rauchen, als noch vor 10 Jahren. Ich stelle das jedenfalls bei meinen Schülern fest. Noch vor 10 Jahren war die Raucherquote nahe 100%, heute liegt sie vielleicht bei 30%.
Deshalb glaube ich, dass es, würde das Rauchen wieder erlaubt werden, viele Nichtraucherlokale geben würde. Das Rauchen ist für den Wirt schließlich auch ein Kostenfaktor. Mehr Müll und es muss häufiger und mit viel teurer Farbe gestrichen werden.
100 % Raucherquote bei Schülern vor zehn Jahren? Auweia ... Ich, und auch viele meiner Freunde haben jedenfalls nie geraucht ...
Naja, nahe 100%.
Das liegt aber an der Schülerklientel: Maler, Maurer, Fahrzeuglackierer.
Gerade bei den Handwerksberufen ist die Raucherquote sowieso sehr hoch, vor allem bei denen, die viel draußen sind. Außerdem glaube ich, dass die Raucherquote bei Berufsschülern sowieso viel höher ist, als an anderen Schulen, weil die sich das Rauchen eher leisten können. Aber wie gesagt, die Raucherquote ist stark rückläufig.
wish there was an english version of this one so that i could forward it to my boyfriend.
But this is so important that i did google translation and sent it to him :)
:-)
Btw.: some say that deepl.com would be even better than Google ...
deepl.com never heard but now i know, let me check
you see how it all increases knowledge pool 😎
Alkohol ist um vieles schädlicher, was das soziale Leben angeht, als Kippen. Vergewaltigungen, Morde, Unfälle, Körperverletzungen, Sachbeschädigungen, zerbrochene Freundschaften, Co-Abhängigkeit, Psychoterror etc
Etwas ältere Zahlen und nicht ganz direkt vergleichbar: Jährlich 600.000 tote durch Passivrauchen und 2,5 Mio Tote durch Alkoholeinfluss weltweit, wovon die meisten bei Unfällen sterben.
https://diepresse.com/home/leben/gesundheit/633365/Jedes-Jahr-25-Millionen-Tote-durch-Alkohol
http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/neue-studie-jedes-jahr-600-000-tote-durch-passivrauchen-1576619.html
Das ändert nichts daran, dass ich persönlich mich von friedlich ihr Bier oder ihren Wein schlürfenden Mitbürgern weniger gestört fühle als von in meiner unmittelbaren Nähe rauchenden.
Dass das anders aussieht, sobald man mit aggressiven Besoffenen zu tun hat, versteht sich von selbst ...
Solange sich jemand nur selbst schadet, ohne andere zu gefährden, ist das sein gutes 'Recht' ... :)
I agree with you that smoking should be done in one's privacy and not in the public which is hazardous to others. One should not be forced to inhale the tobacco which is dangerous to one's health.
Ganz abgesehen davon ob mehr Nichtraucherschutz etwas gutes oder etwas schlechtes ist, glaube ich, dass die Debatte oder die tatsächliche Umsetzung dieses Themas die Gesellschaft weiter spaltet und dass es bestimmten Gruppen (Rauchern) einen Grund gibt, sich noch mehr über Verbotspolitik und Politik im allgemeinen aufzuregen. Da wir schon einen, meiner Meinung nach, passablen Nichtraucherschutz haben, lohnt es sich nicht diesen jetzt zu verbessern.
Beim Rauchen gefährdet man nicht nur sich selbst, sondern auch die Anderen. Der Alkoholkonsum dagegen - bis auf wenige Ausnahmen - beschädingt lediglich die Gesundheit des Konsumenten.
Das ist schon Grund genug, um das Rauchen in der Öffentlichkeit einzuschränken.
Meiner Meinung nach - als Nichtraucher, der wirklich noch nie eine Zigarette im Mund hatte (sagt man das so?) - sollte das Problem global und einheitlich angegangen werden. Am besten von der politischen Seite: Ein Verbot der gesamten Tabakindustrie.
Die Menschen müssen nicht rauchen und die körperliche Sucht währt maximal 48 Stunden - Alles andere ist Kopfsache. Nur leider steckt die Tabakindustrie soviel Kohle in die Politik, dass sich da niemals etwas bewegen wird :(
So müssen die "Kleinen" ran...
Und die oben genannten Argumente fürs Rauchen finde ich recht albern.. Wenn du rauchen willst und andere dadurch störst, dann zieh Leine und nicht an der Kippe..
In countries like Singapore, smoking in public is highly restricted, anywhere from streets to the bus stop. I hope this can be appied anywhere in the world.
@jaki01 sir...
Really useful topic...
smoking causes disease and death. In fact, it's the number one preventable cause of death in the world...
So protect your health and avoid the hassle—don't start. It's a no-brainer.
If you need more reasons not to smoke besides smelly clothes and yellow teeth, here you go:
Your wallet. How can you afford that new video game if you're burning cash on cigarettes?
Your athletic ability. Smokers run slower and can't run as far, like being old before you're old.
Your state of mind. It takes just 8 seconds for nicotine from cigarettes to reach your brain and change the way it works. Although scientists aren't totally sure why yet, one study found that teens who smoke a lot are 15 times more likely to have panic attacks than teens who don't smoke. Teen smokers also are more likely to have anxiety disorders and depression.
Your future. Quitting smoking is hard. But the health consequences are even harder to deal with.
Thanks for sharing this valuble post with us...
Upvoted and Resteemed...
Interesting comment! :)
As long as they do it in their own home I think it's their private decision to damage themselves. However, in public they should respect their non-smoking fellow human beings.
They smoke, because it´s addictive. Drugs fuck up your hormone balances and let you crave more and more of it. this is why rational reasons to not take a drug only work with people who were never or very rarely exposed to the drug.
it is sad :(
😶 it almost 30 minutes takes long to read the text and translate to underestand lol
I had some work to do to write it, so it's more than fair if you need to spend some time reading it, as well, haha. :)
no problem ! I really enjoyed, usually for your long contexts I usually spend some time translating and reading , but i doesn't matter cause i like them expect chess , because i don't know the rules and don't know about it well
Danke für deine Argumentation.
Keiner mag Regeln. Sie sind dort sinnvoll, wo andere geschützt werden, und das ist beim Rauchverbot der Fall. Hab natürlich genau deshalb auch das laufende Volksbegehren, die Regierung von diesem Unsinn doch noch abzubringen, unterschrieben.
Nice blog dear, thanks and keep posting
Good article in German language , don't understand this but after translate I understand .
resteem & Upvoted
Very useful information ...
Thanks for the information brother.. @jaki01
in indonesia very many children who smoke. smoking was very quick to kill us and the Government has been explaining what causes if we are smokers, all is not in listen by Indonesian people. from this most smokers kalngan many students are still in school.
Indonesia is one of the world's tobacco-producing Countries. Tobacco Indonesia has the best quality in the world. No wonder in Indonesia itself there are many cigarette factories in almost every region. The large number of existing cigarette factory will certainly make a donation in the amount of foreign exchange the country does little of the excise tax imposed on tobacco. However, did you know even though the contribution of foreign exchange in large quantities of cigarettes apparently also gives a very negative impact on detrimental both for smokers themselves or others in the vicinity.
The negative effects of smoking in General as destructive to the cardiovascular system, increasing heart rate, cause high blood pressure (hypertension), increasing the risk of the exposed sroke, damaging blood vessels, reducing blood flow to the heart and reduce the amount of oxygen that enter ked ala body. You need to know that smoking is not only harmful for those who smoke, but also harm people in the vicinity. The people around the smoker who is not a smoker may inhale the smoke issued so it stays dangerous and detrimental to them albeit indirectly.
People not smokers who are around people who smoke is called passive smokers. Any loss as well as active smokers, so that smoking is indeed absolutely detrimental for perokokaktif and passive. It turns out that mencengankan of the dangers of smoking was in fact passive smokers are more harmed than active smokers. The risk of passive smokers themselves higher on women, children and babies. In children and infants, cigarette smoke can cause asthma, ear infections, and even death.
The negative effects of smoking for passive smokers:
The formation of mucus in the respiratory tract is excessive
Cough
Irritation of the lungs
Chest pain
Irritation of the respiratory tract and the eyes
If passive smokers experiencing chest pain due to cigarette smoke can be indicated that he was affected by heart disease, whereas the irritation in the eyes can cause cataracts.
The negative effects of smoking for smokers is active:
Increase the risk of developing heart disease
Cholesterol levels in the blood rise
High blood pressure
Diabetes and stroke
It is clear that smoking habit more give harm to active and passive smokers, so the need for awareness of smokers to reduce or even eliminate their smoking habit before delivering the fatal consequences. For active smokers should also appreciate other people around so expect not to smoke in public places so as not to harm others because preventing is better than cure.
Nice that we agree concerning the bad effects of smoking.
By the way, why did you delete your upvote again?
sorry I didn't vote delete intermediate I
I just want your vote because I download a try a few times to suppress the Curry network is less good.
Once again I apologize.
What if you don't like my comment
Thanks for the upvote! :) (Your long comment was interesting.)
smoking can make our minds calm and pleasant, and the cigarettes that become loyal friends who always accompany us in our time alone.
Thanks for your opinion, however, I think cigarettes have much stronger negative (unhealthiness) than positive effects ...
thank you very useful post @ jaki01, thank you for sharing
hey @jaki01, Your writing topic is always very important. It is a matter that people are aware of.
i never smoked in my life it is really bad i can't even breath its smell
in public places it should be prohibited for sure