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RE: Welche Buchstaben braucht das Alphabet? (Originalpost erschien auf STEEM am 29. Juni 2021)

in #deutschlast year (edited)

Wenn schon die Sprache verunstalten (was ja tatsächlich von oben so gewünscht ist, siehe "Rechtschreibreform" und die vielen verstümmelnden Gender-Richtlinien), dann aber richtig. Nicht nur bei der Grammatik ist anzusetzen, sondern sämtliche Redewendungen sollten geächtet werden. Das liesse sich begründen mit historischer Belastung, Tierquälerei oder traumatisierender Wirkung ("durch den Rost fallen", "auf den Leim gehen" oder "im Stich lassen"). Erst wenn Redewendungen und Phrasen konsequent bei Strafe verboten sind, wird sich langfristig der Erfolg aller Reformen einstellen - Verlust unserer Sprache, Kultur und unseres Denkens!

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... sondern sämtliche Redewendungen sollten geächtet werden.

Das wäre wirklich jammerschade, stellen sie doch häufig erst das "Salz in der Suppe" ... ähm Sprache dar.
(Und während ich es schreibe, fällt es mir bereits wie "Schuppen von den Augen": "Salz"? Redewendungen wie "das Salz in der Suppe", die als derart ungesund geltende 'Zutaten' enthalten, sollten natürlich schnellstens durch eine gesündere Lebensweise propagierende Konstrukte wie beispielsweise "der Sojakeim im Haferschleim" substituiert werden. :-)

Absolut! Auch Redewendungen wie jemand "gibt Gas" oder jemandem "wird eingeheizt" sind gemeinwohlzersetzend und müssen dringend denkunmöglich gemacht werden. Das "G"-Wort sollte überhaupt abgeschafft werden.
Nur schade, dass ich lieber mit Gas statt mit Strom koche, da sich ersteres einfach besser steuern lässt. Na ja, selber kochen wird in der schönen, neuen Welt ohnehin verdächtig werden.

Eure Vorschläge sind sehr löblich und sollten dem Miniwahr zusagen, gilt es doch mehr und mehr, das Deldenk auszumerzen! Ich glaube ich werde das Frau Faeser zutragen, lukrative Beraterverträge könnte ich mir für euch durchaus vorstellen. Doppelplusgut, weitermachen!